Gedenkmarathon Son Kee-Chung, 06.08.16

Gruppenfoto

Grup­pen­fo­to


Am 6. August gab es einen Gedenkmarathon in Berlin, anlässlich des 80sten Jahrestages des Olympiasiegs von Son Kee-Chung.

Son Kee-Chung war ein kore­anis­ch­er Läufer, der bei den Spie­len in Berlin unter japanis­ch­er Flagge starten musste, weil Korea beset­zt war. Sein Protest dage­gen (“das trau­rig­ste Siegerfo­to der Olympiageschichte”) führte auch dazu, dass er unter der Besatzung nicht weit­er Marathon laufen durfte. Sport
ist und war eben doch manch­mal politisch…

Die Strecke 1936 (und 2016) ver­lief vom Olympias­ta­dion in Span­dau ent­lang der Kro­n­prinzessin­nenallee bis fast nach Wannsee, und dann ent­lang der AVUS bis zur Tribüne. Und dann die gle­iche Strecke wieder zurück. Son Kee-Chung lief die 42.2km in 2:29h. Unsere Hochachtung für diese Leis­tung ist nach dem eige­nen Laufen der (hal­ben) Strecke durchaus
noch mehr gestiegen…

Jens, Heiko, Younouss, Andreas und Robert liefen über die volle Marathondis­tanz. Ulis­es und Dominique sowie Kira & Felix teil­ten sich jew­eils die Strecke. Beson­ders toll fan­den wir die motivierende Stim­mung, und die nette Verpfle­gung durch die Ver­anstal­ter und den Emp­fang durch die in kore­anis­che Fest­gewän­der gek­lei­de­ten Damen. 

Danke an Stephan, Tor­pe­do Berlin, die Berlin Wall Trail Run­ners, den Kore­anis­chen Vere­in Berlin und die Kore­aness Awak­en­ing Move­ment Union.

Es hat Spaß gemacht!

Ein Bericht von Kira Rehfeld

Nach­fol­gende Bilder von Ulis­es Rey:

1 Comment

  • Con­stanze Posted 10. August 2016 11:56

    Da habt ihr die Veg­an Run­ners aber toll repräsen­tiert — Hut ab! Kleine Ergänzung: Safi­jeh Kha­li­di ist auch mit auf dem Bild, find­et im Bericht aber lei­der keine Erwäh­nung. Sie läuft für den Nike Run Club, hat uns aber zulet­zt im Tier­garten bei der Staffel unter­stützt, ist also ein Veg­an Run­ner im Herzen 😉

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