Treppenlauf in Neukölln, 12.01.14


Rund 200 Teil­nehmer haben beim 14. Tow­er-Run in Gropiusstadt 400 Meter und 29 Stock­w­erke zurückgelegt.

Ein Lauf­bericht von Pit Reger:

14_01_towerrun_pitWie bere­its let­ztes Jahr freute ich mich schon im voraus auf das Ren­nen. Ich hat­te mich schon früh angemeldet und somit waren das Start­geld mit nur 4 Euro abso­lut kor­rekt. Da ich in der Vor­bere­itung auf den Mt.Everest Trep­pen­lauf in Rade­beul im
April bin, habe ich etwas mehr Trep­pen trainiert. Dementsprechend motiviert ging ich das Ren­nen an.

Obwohl es wegen der hohen Teil­nehmerzahl angekündigt war, schenk­te ich den ver­schobe­nen Startzeit­en nicht wirk­lich Beach­tung und war dem­nach viel zu früh vor Ort. So weit so gut. Ich startete im let­zten Ren­nen der Haup­tk­lasse. Vom let­zten Jahr wusste ich, das man den grossen Zeitun­ter­schied nicht etwa im Trep­pen­haus macht, son­dern auf dem Park­platz. Die Trep­pen laufen die ersten 10 unge­fähr gle­ich schnell hoch. Wer als 1. ins Trep­pen­haus reinge­ht kann sich einiger­massen sich­er sein, auch oben als erster anzukom­men, es sei denn, er hat sich vorher mass­los übernommen.

Es galt also schnelle 2 Run­den auf dem Park­platz zu laufen und kon­stant die 29 Stock­w­erke zu erk­lim­men (465 Trep­pen). Um 12.20 fiel der Start. Ich lief los, und ging nach 400m Ein­führungsrunde als 5. ins Trep­pen­haus. Bis zum 15 Stock­w­erk lief es her­vor­ra­gend. Ich kon­nte sog­ar 2 Leute passieren. Doch wie auch let­ztes Jahr, wartete der Teufel oben. Die Mis­chung aus Sauer­stoff­man­gel, schnelles Atmen, das dauernde im Kreis laufen und der dadurch her­vorgerufene Schwindel, lösten bei mir kalten Schweiss und Ori­en­tierungslosigkeit aus. Klingt schlimm, ist es auch. Oben angekom­men bin ich trotz­dem. Lei­der wurde ich wieder auf den 4. Platz zurück gedrängt.

Am Ende hat­te ich eine Zeit von 3.52.6 auf mein­er Uhr ste­hen. Das bedeutet eine Verbesserung von von 13 Sekun­den zum Vor­jahr (4.05.51).
Damit kann ich mich zufrieden geben. Noch jew­eils ein­er aus der Kat­e­gorie M30 und M40 war zeit­ig schneller, so dass ich am Ende auf
Platz 6 (von 155) in der Gesamtwer­tung landete.

Faz­it: ein tolles Ren­nen, nicht zu teuer, gut organ­isiert und ich freue mich auf näch­stes Jahr. (pr)

Ergeb­nis-Liste des Veranstalters

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