Réger Burger Vegan Foodtruck – Crowdfunding

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Hallo liebe Leserschaft.

Seit meiner Kindheit bin ich begeisterter Sportler. Ich betreibe Triathlon, laufe Ultra-Trails und mache auch sonst ziemlich alles außer ruhig rum sitzen. Mit 9 habe ich meinen ersten 10km Wettkampf bestritten. Auf Training folgte Wettkampf.

Was mich jedoch seit jeher nervt, ist die Verpflegung auf solchen Veranstaltungen. Selbst als ich noch Fleisch gegessen habe, fand ich Bratwurst extrem unpassend um nach einer körperlichen Anstrengung seine Reserven wieder aufzufüllen. Seit ich volljährig bin, lebe ich vegan, und damit wurde das ganze nicht einfacher. Als Option blieben Bananen und Orangen. Nichts gegen Obst, aber manchmal gelüstet es einem nach einem Rennen dann doch nach etwas Deftigerem. Ich habe mich entschieden einen veganen Burgertruck ins Leben zu rufen, um damit u.a. auf genau jenen Sportveranstaltungen die pflanzliche „After-Race-Verpflegung“ zu verbessern.
Ich bin überzeugt, dass ich nicht der einzige bin, der das so empfindet. Man muss nicht Veganer sein, um Essen zu würdigen. Es reicht Hunger zu haben und etwas vollwertiges, nahrhaftes zwischen den Zähnen haben zu wollen.regerburger2
Momentan läuft unsere Crowdfunding Kampagne um das Projekt zu finanzieren. Ich würde mich freuen wenn ihr euch das Ganze anschaut, mir Feedback gebt, und es vielleicht auch unterstützt. Es wäre ein Traum von mir nächstes Jahr euch alle nach Veranstaltungen mit richtig leckeren Burgern versorgen zu dürfen. www.startnext.com/regerburger

Vielen Dank. Pit Reger

Crowdfunding Video für unsere Startnext Kampagne im Oktober 2016

Réger Burger Vegan Foodtruck – Crowdfunding Video from Hans Franz on Vimeo.

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Müggelsee-Halbmarathon, 18.10.15

Am 18. Oktober fand der 9. Müggelsee-Halbmarathon statt.
Nachdem es an den Tagen zuvor regnerisch war und für das Wochenende keine wesentliche Verbesserung vorhergesagt worden war, überraschte der Sonntag dann doch mit idealem Laufwetter. Dass es voll werden würde, zeigte sich bereits in Köpenick am Bus, der so voll war, dass er nicht abfahren konnte und einige wieder aussteigen mussten. Der nächste Andrang war dann bei den Toiletten am Start. Zehn Minuten Wartezeit und später sogar mehr, sind nicht akzeptabel. Da hatte der Veranstalter am falschen Ende gespart.

Neben mir hatten sich zwei weitere Vegan Runners angemeldet, wie ich bei der Online-Registrierung in Erfahrung gebracht hatte. Ulises war ich bereits an der Bushaltestelle begegnet und Karl fand dann beim Umkleiden zu uns. Wir klärten, was wir uns vorgenommen hatten und erkannten, dass ein Zusammenlaufen unseren Möglichkeiten nicht gerecht werden würde. Um den starken Andrang für die schmalen Wege zu kanalisieren, wurde der Start in drei Wellen durchgeführt. Karl und ich starteten in der ersten und Ulises in der dritten Welle. Durch die Chips am Schuh eigentlich kein Problem für die Zeitmessung, aber die schnellen Läufer der zweiten und dritten Welle mussten dann mit den langsameren Läufern der vorhergehenden Wellen kämpfen.

Dieser Lauf ist insgesamt sehr flach, bietet aber nach vier Kilometern eine Besonderheit, nämlich einen Tunnel unter der Spree hindurch. Etwa 40 Stufen zunächst hinab und auf der anderen Seite wieder hoch. Danach geht es ungefähr acht Kilometer auf Straßen und Fußwegen entlang, bis es in Hessenwinkel diesmal per Brücke wieder über die Spree geht. Von da ab sind es nur noch Waldwege. Alle Kilometer waren deutlich ausgeschildert und Streckenposten sicherten Abzweigungen, damit niemand verloren ging. Zunächst alle fünf Kilometer und später etwa alle drei Kilometer waren Getränkestationen, an denen es Wasser und leicht gesüßten Tee gab.

Da ich ziemlich weit vorne gestartet war, ließ ich mich vom Tempo der Anderen mitreißen und absolvierte die ersten fünf Kilometer in 23 Minuten. Das war dann aber für die Distanz für mich zu schnell, sodass ich etwas nachließ und so die 10-Kilometer-Marke nach 48 Minuten passierte. Doch dann wurde es langsam hart für mich. Ich merkte, dass mir für ein so schnelles Rennen noch die Ausdauer fehlt. Ab ca. 14 Kilometern musste ich richtig kämpfen, aber viel Tempo war nicht mehr rauszuholen. Immer wieder wurde ich überholt und die letzten vier Kilometer wurden zu einer Tortur.

Nachdem ich im letzten Jahr in 1:53:46 den 511. Platz belegt hatte und damit in meiner Altersgruppe (M60) Sechster geworden war, hatte ich mir als Minimalziel gesetzt, unter 1:50:00 zu laufen. Das ist dann auch mit viel Mühe gelungen. 1:49:30 zeigte die Uhr im Zieleinlauf an. Damit wurde ich insgesamt 348. (bei den Männern 308.), aber nur Neunter in meiner Altersgruppe.

Sieger wurde bei den Männern mit 1:15:28 der Berliner Tobias Singer und bei den Frauen in 1:26:01 die Kenianerin Magdaline Chemjor. In meiner Altersgruppe siegte mein Potsdamer Sportkamerad Wolfgang van Straten in phänomenalen 1:33:26!

Und die anderen Vegan Runners? Karl wurde 117. in starken 1:38:25 und Ulises braucht sich mit seinen 1:51:45 und dem 404. Platz auch nicht zu verstecken. Insgesamt waren 1.054 Läufer und Läuferinnen ins Ziel gekommen.

Im Zieleinlauf gab es dann wieder Wasser und Tee sowie in Stücke geschnittene Bananen. Jeder hatte zudem einen Gutschein für einen Teller Erbsensuppe bekommen. Leider war die aber traditionell mit Speck zubereitet. Vielleicht kann sich der Veranstalter da in Zukunft zu einem inklusiveren Angebot durchringen. Bei einer Startgebühr von 22 Euro dürfte das nicht zu viel verlangt sein. Nicht nur für Veganer ist diese Suppe so nichts, auch Juden und Muslime werden ausgegrenzt. Mal sehen, wie es nächstes Jahr aussieht …

Veranstalter: mueggelsee-halbmarathon.de

Grand 10 Berlin, 10.11.15

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Hey ihr Lieben, leider habe ich keinen von euch beim Grand 10 in Berlin gefunden. 🙁 Ich hoffe alle, die mitgelaufen sind, hatten Spaß. Wetter war super und wenn ich mir die Ergebnisliste so ansehe, waren alle „Vegan Runner“ einfach spitze. Toll!!!
(Bettina Meingast)

Ergebnisse:

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Weiteres Foto:

Constanze / Birgit / Nora
Constanze / Birgit / Nora

Wir drei sind uns im Zielbereich zufällig über den Weg gelaufen. Ulises hatte ich telefonisch zunächst nicht erreicht. Als er dann zurück rief, hatten wir uns leider schon voneinander verabschiedet.
Viele Grüße,
Constanze

9. Drei-Länder-Marathon am Bodensee, 04.10.15

Auf gehts!
Auf gehts!

Mein Laufbericht von der Teilnahme beim 9. SPARKASSEN- 3 – LÄNDER – MARATHON AM BODENSEE:
Hallo liebe vegane Lauffreunde,
da ich zurzeit für 5 Wochen auf Kur im wunderschönen Allgäu mich befinde, habe ich zufällig aus dem Internet die Laufwettbewerbe in der Umgebung nachgeschaut und zufällig mit großer Interesse gefunden.
Die Kurklinik ist vom Bodensee ca. 100 km entfernt und da dachte ich es mir, auch wenn ich kein optimale Trainingsvorbereitung für ein Marathonlauf absolviert habe, habe ich trotzdem beschlossen, am 04.10.2015 am Bodensee beim 3 – Länder – Marathon dabei zu sein und mein Ziel war einfach, ans Ziel locker und mit Freude anzukommen.
Die Onlineanmeldung verlief problemlos und bekam nach Zahlungseingang die Teilnahmebestätigung. Ich war happy, dass ich dabei sein konnte. Ich war noch nie am Bodensee und es gab bis heute immer wieder guten Ruf vom Bodenseeaufenthalt zu hören und zu lesen.
Frühmorgens um 4 Uhr Aufstehen und kleines Frühstück, natürlich vegan mit einem bescheidenen Müsli und Sojamilch mit viel Bananenstücken. Zu Fuß ging 3 km im frühen Dunkeln zum Bhf. (habe kein Auto mitgebracht zur Kur). Mit guten 2 Fahrstunden kam ich in Bregenz an, um die Startunterlagen im Festspielhaus abzuholen. Es waren viele Läufer zu sehen, dann kam leichten Regen, einen Tag vorm Start ließ ich mir informieren über die Wetterlage am Bodensee. Leider sollte es über 65 % Regen bekommen, das hat mich etwas geändert und vom Feiertag zum Tag der deutschen Einheit am Samstag war purer Sonnenschein fast in ganz Deutschland zu sehen, das am Bodensee mit Sonnenschein soll wunderschön sein, das wäre ideal für ein Marathonlauf.
Nach der Abholung konnte man für alle Teilnehmer (10km, HM und Marathon) mit dem Schifftransfer zum Hafen Lindau teilnehmen. Das war schön, aber Regenwetter war stark und brutal sehen, nicht angenehm für alle Läufer(innen). Was soll’s?
Schnell kurzes Umziehen und mit Regenfolienjacke vom Veranstalter SPARKASSE zum Start. Wir ließen uns nicht vom starken Regen frustrieren, denken positiv und haben trotzdem dank Veranstalter mit seiner Aufrufmotivation gute Stimmung.
In typischen Zeitabständen verlief der Start problemlos und nach einer halben Stunde neben dem Bodensee kam bescheiden die Sonne, für uns klar die Erleichterung. Gute 10 km ab Lindau erreichte man Bregenz und die 10-km-Streckenteilnehmer werden aussortiert und ins Stadion zum Ziel geführt.
Ab 15 km werden die HM- und Marathonläufer in den getrennten Wegen geteilt. Die Laufgruppe Marathon war wenig zu sehen und jeder hat seine Lauffreiheiten bekommen.
Man konnte durch die drei Länder Deutschland, Österreich und Schweiz mit diesem Marathon laufen, das war einmalig und die wunderschöne Landschaft am Bodensee gab mir das Laufgefühl mit viel Spaß, Liebe und Freude. Ein unbeschreibliches Laufgefühl.
Zum Zieleinlauf bekam ich 500 m vorm Stadion große Überraschung, ein paar Kurpatienten waren extra nach Bodensee gefahren und hatten mich mit den selbst gemachten Schildern voll motiviert. Mit voller Gänsehaut ging ich erleichtert und glücklich mit ein wenig Freudentränen zum Ziel mit einer nicht erwarteten Zeit von 3:53:55 Stunden an. Am Casinostadion war voll und das Sommerwetter mit viel Sonnenschein kann man nur noch genießen.
Die gesamte Organisation vom österreichischen Veranstalter war klasse und jeder bekam alles, was ein Läuferherz wünscht. Ich war mit allem sehr zufrieden. Für mich war eindeutig festgelegt, eine Reise nach Bodensee ist immer wert, kann jedem Euch weiterempfehlen, auch ohne Laufwettbewerb.
Ich habe mich nie bereut, dass ich nach langem Bedenken doch beim Bodenseemarathon teilgenommen zu haben. Ein unvergessliches Lauferlebnis!
Glückliche vegane Grüße Robert :o)
(Robert Boyde-Wolke)

Veranstalter: www.sparkasse-3-laender-marathon.at