11. Spreewaldmarathon, 21.04.13

Hallo werte Leser,
am letzten Sonntag sind Kira und ich beim 11. Spreewaldmarathon in Burg
mitgelaufen, hier nun der Laufbericht.
Der Lauf startete um 10:30 Uhr und da der Weg nach Burg mit den Öffentlichen erstaunlich lange dauert, mussten wir schon vor sieben Uhr morgens noch etwas schlaftrunken in die S-Bahn steigen. Ankunft, Abholung der Startunterlagen und Umkleide reihten sich so nahtlos aneinander, dass wir uns vor dem Start nicht mehr mit Dingen wie Warmlaufen die Zeit vertreiben brauchten. Bei schönstem Laufwetter – strahlendem Sonnenschein und knapp über 10 Grad – fiel dann der Startschuss für die Läufer des (Halb-) Marathons und der 10 km. Grob geschätzt waren es etwa 1000 Starter und wir hatten uns sehr weit hinten platziert, nicht ahnend, dass später nur die Bruttozeit für die Platzierungen gelten würde. Nach 3-4 Kilometern hatte sich dann das Feld soweit verdünnt, dass man sein Tempo laufen konnte und da kam dann auch schon die erste Verpflegungstation, die es dann alle vier Kilometer gab. Deren Ausstattung war üppig und als Spezialität gab es – natürlich! – auch Spreewaldgurken, die sich sehr gut als Marathonverpflegung gemacht haben. Weiter gings über Straßen, Feldwege und Wanderpfade durch eine sehr schöne Landschaft. Die 1,8 m Höhenunterschied, mit denen der Marathon auf seiner Internetseite wirbt, stellten sich aber angesichts der vielen Brückchen über die mehr oder minder kleinen Kanäle als etwas unrealistisch heraus. Zu Beginn der zweiten Runde trennten sich dann die Halbmarathonläufer von uns und das Feld wurde sehr dünn mit teilweise etwa einem Läufer pro 50 m. Da machten sich dann auch die teilweise recht starken Windböen bemerkbar, weil man sich nicht mehr hinter dem/der Vordermann/-frau verstecken konnte. Ins Ziel kam Kira dann mit. 4:27:31 und ich mit 3:34:06. Dafür, dass wir den Marathon eigentlich nur als Trainingslauf in Vorbereitung der 50 km-Staffel im Mai gelaufen sind, waren wir beide (Matze mehr, Kira weniger) etwas zu schnell, da haben wir uns wohl vom guten Laufwetter mitreißen lassen.2013_spreewaldmarathon
😉

Viele Grüße

Matze & Kira

31. Pankower Frühlingslauf, 14.04.13

Noch bis vor zwei Wochen herrschte Eiseskälte, die jegliche Lust, im Freien zu joggen, zur bitteren Pflicht machte. Aber seitdem setzt sich endlich der Frühling durch. Und am Sonntag, zum 31. Pankower Frühlingslauf, war der Himmel zwar wolkenverhangen, aber wenigstens herrschten angenehme 10 Grad. Und selbst der recht starke Wind konnte keinem die Stimmung verderben.
Mit auf die Strecke gingen von den Vegan Runners der Gregor und Auge. Kurz vor 10 Uhr traf man sich am Sportplatz an der Schönholzer Heide. Gregor musste als erstes an den Start, ließ sich aber durch störrische Bekleidung nicht aus der Ruhe bringen. Selbst den Startschuss verpasste er um wenige Sekunden. Und es blieb ihm nichts anderes übrig, als das Läuferfeld von hinten aufzuräumen. Dafür lief er eine gute Zeit auf der 5 Kilometer Strecke. Nach knappen 23 Minuten lief er durch das Ziel.
Für Auge ging es eine Stunde später an den Start. Mitten auf der in 5 Runden angelegten Strecke kostete ein ordentlicher Berg Zeit und Kraft, und allein des Berges wegen müsste der Frühlingslauf „Frühlingscrosslauf“ heißen. Auf den ersten Runden kam die Sonne raus, um aber gleich danach Aprilgemäß, wieder dunklen Wolken Platz zu machen. Die letzten zwei Runden goss es aus allen Kübeln. Und so ließ am Ende ein pitschnasser Auge die 12,5 Kilometer in 1:04 hinter sich.
P.S.: Dieses Jahr gab es laut Veranstalter einen neuen Streckenrekord auf der 12,5 km-Strecke. – Der Gewinner lief bei 39 Minuten ein.
– Veranstalter: Kissingensportverein KSV 90 e.V.
Laufbericht Vegan Runners aus 2012
Verfasst von Auge.
Fotos von Gregors Bruder.