35. Friedrich-Ludwig-Jahn-Lauf, Crosslauf 04.11.12.

Mit Guido, Kira, Alex und Auge.
Mit Guido, Kira, Alex und Auge.
Herrliches Wetter, tolle Ergebnisse und eine super Stimmung! So lässt sich kurz und knapp der Crosslauf (35. Friedrich-Ludwig-Jahn-Lauf) in der Neuköllner Hasenheide am 4.11.2012 beschreiben.

4 Vegan Runners nahmen die Herausforderung an. Zur Verfügung standen ein 3,6 km Lauf quer durch die Hasenheide und über die Rixdorfer Höhe. Die etwas Mutigeren wagten sich an die 10,7 km, welche die selbe Strecke dreimal zu durchlaufen hatten.

Unter uns fand sich nur ein Mutiger: Auge wagte sich an die Langdistanz. Doch wegen Problemen mit der Achillessehne musste er nach der 2. Runde abbrechen. Allerdings gelang ihn bis dahin die stolze Zwischenzeit von 38:55 Minuten.
Kira und Alex waren die Feger vom Dienst. Auf der 3,6 km Strecke lief Alex beachtenswerte 13:52 Minuten und schaffte es auf Platz 10 in der Hauptklasse. Kira belegte mit 17:44 Minuten sogar Platz 2 in ihrer Wertungsklasse (W30)! Nur 4 Sekunden fehlten ihr für einen 1. Platz!
Meine persönliche Vorgabe, die 3,6 km unter 17 Minuten zu laufen, konnte ich leider nicht halten. Schwierigkeiten mit dem Schuhwerk kosteten sehr viel Kraft, so dass ich den Lauf mit 18:05 Minuten und einen 10. Platz in meiner Wertungsklasse (M40) beendete.

Unterm Strich hat es jedoch sehr viel Spaß gemacht. Besonders der Weg über die Rixdorfer Höhe hat es in sich und forderte von vielen Läufer_innen seinen Tribut. Der Berg ist zwar nicht sehr hoch, er ist jedoch für seinen steilen Anstieg berüchtigt.

Anschließend haben wir noch das Sfizy Veg fast leer gefuttert und ich hoffe für Matze, dass ihn die halbe Pizza noch erreicht hat.
😉

Weiter geht es in 14 Tagen mit der Kondius Marathon Staffel.

Zu den Ergebnissen: http://www.tus-neukoelln.de/he.pl?category=00000822&article=00004712

Verfasst von: Guido Zörner

Müggelsee-Halbmarathon 21.10.12

Am 21. Oktober fand der 6. Müggelsee-Halbmarathon in Köpenick statt. Mit dabei von den Vegan Runners waren nach zwei Absagen schließlich Rike und ich – beide auf der Halbmarathon-Distanz.

Nach morgendlicher Fahrt an den Müggelsee war es dort zunächst noch ziemlich nebelig, sodass es vor dem Lauf doch recht kühl war. Nachdem es nach langem Stehen in der schier endlosen Toilettenschlange und spätem Sachen-Abgeben auch noch ziemlich knapp geworden war, standen wir also fröstelnd am Start und versuchten, uns ein bisschen warm zu hüpfen. Kurz darauf – pünktlich um 10.00 Uhr – wurde der Halbmarathon auch schon gestartet.

Am Start und auch auf den ersten Kilometern herrschte dabei ziemliche Enge und man musste aufpassen, nicht auf andere aufzulaufen. Zunächst ging die Strecke westwärts am Müggelsee entlang und nach einer kleinen Schleife mit Wendepunkt im Wald durch den Spreetunnel Friedrichshagen. Wieder oben angekommen hatte man dann deutlich mehr Platz. Nachdem ich recht langsam losgelaufen war – als Halbmarathon-Debütantin hatte ich mich brav weit hinten angestellt – konnte ich langsam mein Renntempo finden und in der Folge stetig Leute überholen. Die Bedingungen waren dann auch wirklich super – bestes, sonniges Wetter und trotzdem mit 11-12 Grad nicht zu warm. Die wirklich wunderschöne Strecke führte weiter auf der anderen Seite des Müggelsees nach Osten, durch ein längeres Waldstück und auf der anderen Seite wieder zurück. Alles war gut ausgeschildert, etwa alle 5 Kilometer gab es Versorgungsstände mit Tee und Wasser und auch die Kilometerzeichen waren überall gut zu sehen. Gute Orga insgesamt. Den Lauf hab ich total genossen. Tempomäßig lief es besser als erwartet und ich konnte das Tempo auf den letzten Kilometern sogar noch ein bisschen anziehen.

Für die unter 2 Stunden hat es allerdings dann doch nicht mehr gereicht – und ich bin nach 2:00:37 ins Ziel gelaufen. Deutlich hinter Rike, die bei ihrem zweiten Halbmarathon nach flotten 1:55:44 im wieder im Start-/Zielbereich an der Gaststätte Rübezahl war. Unsere Vegan-Runners-Shirts sorgten wie immer für interessierte Blicke und im Fall von Rike auch für individuelle Anfeuerungs-Rufe :).

Alles in allem ein super Laufsonntag – der nächstes Jahr hoffentlich mit noch mehr Vegan Runners wiederholt werden kann.

Viele Grüße von

Diana