Noch bis vor zwei Wochen herrschte Eiseskälte, die jegliche Lust, im Freien zu joggen, zur bitteren Pflicht machte. Aber seitdem setzt sich endlich der Frühling durch. Und am Sonntag, zum 31. Pankower Frühlingslauf, war der Himmel zwar wolkenverhangen, aber wenigstens herrschten angenehme 10 Grad. Und selbst der recht starke Wind konnte keinem die Stimmung verderben.
Mit auf die Strecke gingen von den Vegan Runners der Gregor und Auge. Kurz vor 10 Uhr traf man sich am Sportplatz an der Schönholzer Heide. Gregor musste als erstes an den Start, ließ sich aber durch störrische Bekleidung nicht aus der Ruhe bringen. Selbst den Startschuss verpasste er um wenige Sekunden. Und es blieb ihm nichts anderes übrig, als das Läuferfeld von hinten aufzuräumen. Dafür lief er eine gute Zeit auf der 5 Kilometer Strecke. Nach knappen 23 Minuten lief er durch das Ziel.
Für Auge ging es eine Stunde später an den Start. Mitten auf der in 5 Runden angelegten Strecke kostete ein ordentlicher Berg Zeit und Kraft, und allein des Berges wegen müsste der Frühlingslauf „Frühlingscrosslauf“ heißen. Auf den ersten Runden kam die Sonne raus, um aber gleich danach Aprilgemäß, wieder dunklen Wolken Platz zu machen. Die letzten zwei Runden goss es aus allen Kübeln. Und so ließ am Ende ein pitschnasser Auge die 12,5 Kilometer in 1:04 hinter sich.
P.S.: Dieses Jahr gab es laut Veranstalter einen neuen Streckenrekord auf der 12,5 km-Strecke. – Der Gewinner lief bei 39 Minuten ein.
— Veranstalter: Kissingensportverein KSV 90 e.V.
— Laufbericht Vegan Runners aus 2012
Verfasst von Auge.
Fotos von Gregors Bruder.
5 Comments
Respekt! Und Gratulation euch zwei Unerschrockenen zu den guten Ergebnissen 🙂
Respekt! Und Gratulation euch zwei Unerschrockenen zu den guten Ergebnissen 🙂
Beim Startschuss stand der Gregor sogar noch in Winterkleidung vor der Kabine. Er wollte die letzten Sekunden vorm Start nicht frieren und musste dann mit der Montur (den dicken Pulli hat er sich noch vom Leib reißen können) die 5 km runterklöppeln… hehe.
Beim Startschuss stand der Gregor sogar noch in Winterkleidung vor der Kabine. Er wollte die letzten Sekunden vorm Start nicht frieren und musste dann mit der Montur (den dicken Pulli hat er sich noch vom Leib reißen können) die 5 km runterklöppeln… hehe.
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