25. adidas Runners City Night

Wo trifft man am Sonntagabend in Berlin Vegan Runners? Wenn es der 30. Juli ist, bei der adidas Runners City Night. Ohne verabredet zu sein, sind mir dort sechs von acht teilnehmenden Vegan Runners begegnet, die alle die 10 Km gelaufen sind. Eine der seltenen Gele­genheiten den Ku’damm ohne Autoverkehr rauf und runter zu lau­fen und dabei von wenigstens vier Bands und unzähligen Zuschau­ern angespornt zu werden.

Die Bedeutung dieses Laufes, an dem 5.821 Läuferinnen und Läufer teilnahmen, wurde auch durch die Starts zweier Marathonläufer­*innen unterstrichen, die in ca. zwei Wochen in Rio de Janeiro an den Start gehen werden: Bei den Frauen war das Mayada Al-Sayad und bei den Männern Philipp Pflieger. Die Berlinerin Mayada wurde Zweite bei den Frauen und lief dabei in 0:33:43 persönlichen Re­kord. Sie wird in Rio für Palästina starten. Philipp Pflieger wurde in 29:47 unangefochten Erster und wird in Rio für Deutschland an den Start gehen.

Der Start der adidas Runners City Night war um 20:30 Uhr. Bis dahin hatte es sich auf ca. 20 Grad abgekühlt. Die Läufer waren in Startblöcken von A bis E unterteilt, auf Grundlage der bei der An­meldung angegebenen Bestzeit der letzten drei Jahre. Das Wetter war optimal und die Strecke ebenso, auch wenn es zeitweise über Kopfsteinpflaster ging. Vielfach war jedoch bemängelt worden, dass der Veranstalter für die sichere Aufbewahrung des Gepäcks der Läufer fünf Euro verlangte. Wer mutig war, konnte seine Sachen im Umkleidezelt hinterlassen, natürlich ohne Garantie.

Die Strecke führte von der Kreuzung Joachimsthaler Straße über den Kurfürstendamm, rechts in die Nestorstraße,  über Droysen- und Windscheidstraße, dann rechts in die Kantstraße, bis zur Jo­achimsthaler Straße und wieder den Kurfürstendamm hinauf, bis fast zur Markgraf-Albrecht-Straße, wo eine Kehre war. Dann ging es gerade wieder den Kurfürstendamm hinunter, bis zum Ziel kurz hinter der Joachimsthaler Straße.

Nachdem ich mir am Mittwoch im Training die Wade gezerrt hatte und zudem an einer Plantarfaszitis laboriere, wollte ich betont lang­sam laufen. Zur Sicherheit hatte ich morgens einen kurzen Trai­nings­lauf absolviert, der mich hoffen lies heil durchkommen zu kön­nen. Andreas hatte mir am Start gesagt, dass er eine Zeit um 50 Minuten anstreben würde, sodass ich mir vornahm, ihm zu folgen. Wir liefen von Beginn an mit einem Schnitt um 5 Min/Km, was sich für mich gut anfühlte.

Auf dem ersten Kilometer lagen ein paar 50-Cent-Stücke auf der Straße, als wenn jemand die Läufer damit zum Anhalten und Auf­heben animieren wollte, um so Auflaufunfälle zu provozieren. Kurz darauf gab es eine Dusche, die wir zweimal passieren konnten. Auf der Strecke waren mehrere Bands, die mit ihrer rhythmischen Musik uns Läufern den Takt vorgaben.

Leider konnte ich Andreas nicht so gut folgen, wie ich es mir erhofft hatte. Nachdem ich ihn am ersten Verpflegungspunkt überholt hat­te, sah ich lange nichts mehr von ihm. Auf der Zielgeraden hatte er dann aber doch noch etwas zuzusetzen, und kam in 50:14 ins Ziel. Als er mich überholte, meinte er, wir würden uns am Erdinger-Aus­schank wiedersehen. Im Ziel warteten dann aber auch Nicole, Heiko und Robert – wie oben auf dem Foto zu sehen – die alle schneller waren als ich.

Wegen meiner Zerrung verzichtete ich auf einen Endspurt und kam in 50:51 Minuten ins Ziel. Damit war ich in meinem Jahrgang zwar der Schnellste, aber in der Altersklasse 65 nur der Zehnte. Mit Robert wartete ich dann geduldig in der Schlange am Erdinger-Ausschank auf unser alkoholfreies Bier. Dort wurden im Akkord, aber mit unterschiedlicher Effizienz, die Becher gefüllt. Während eine junge Frau es zuverlässig schaffte die Flaschen bis zum letzten Tropfen in die Becher zu entleeren und wie zum Beweis die Flaschen dabei am Ende umgekehrt hoch in die Luft hielt, schaff­te der Mann neben ihr mal gerade 4/5 des Flascheninhalts in die Becher zu bekommen. Von den Resten, die er an diesem Abend in den Flaschen ließ, hätte eine ganze Party versorgt werden können.

Dieser Lauf war für mich – wie für viele andere – ein Test in der Vorbereitung auf den Berlin-Marathon. Ein nächster Test wird der Stadtlauf-Berlin-Halbmarathon am 21.08. sein, für den ich mich gerade angemeldet habe. Ich hoffe, da viele Vegan Runners zu sehen.

Potsdamer Schlösserlauf, 05.06.16

…auch hier waren wir dabei.

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Trotz des hochsommerlichen Wetters gaben alle ihr Bestes und Jessica erkämpfte sich sogar den 1. Platz in Ihrer AK. Glückwunsch!
Ergebnisse 10 km & Halbmarathon

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Hier fehlt noch Ute, wohl nicht unter Vegan Runners angemeldet, dafür mit Heiko der zu spät fürs Foto war.

(Beitrag von Birgit Leszinski)

6. Nacht im Grünauer Forst, 28.05.16

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Kleiner Laufbericht von Robert Boyde-Wolke:

Aus meiner guten Erfahrung vom Vorjahr wollte ich gern noch einmal an diesem bescheidenden Laufevent teilnehmen, bei der „6. Nacht im Grünauer Forst“ am 28.05.2016.

Mir hat dort die gesamte Abwicklung sowie die tolle Laufstrecke im Wald gut gefallen. Einige Tage davor habe ich an allen „Vegan Runners“ per Email kurz und bündig mitgeteilt, jeder kann dorthin mitmachen.

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Ich hatte damit nicht gerechnet, dass ein paar vegane Läufer(innen) auch dabei waren. Ich hatte damals von meinem Fast-Nachbar Marek Neumann (vom Running Twins und ebenfalls Veganer) seine Info über diese Laufveranstaltung bekommen. Er ist fast jedes Jahr mit seiner Familie dort.

Constanze hatte mich vor Ort gleich erkannt, durch mein auffälliges „Vegan Runners“-Laufshirt. Von den Spreeganern kam auch eine Frau Caroline Vielitz und wir haben uns kurz vorgestellt. Ich hatte mich gefreut, dass ein paar vegane Leuten auch dabei waren.

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Mit einer Teilnehmerzahl am Limit (über 500 Anmeldungen) und einem großartigen Streckenrekord ging die 6. Ausgabe der „Nacht im Grünauer Forst“ erfolgreich über die Bühne. In der Waldlichtung im Ortsteil Berlin-Karolinenhof herrschte tolle Stimmung und der Zuspruch zu dieser Veranstaltung steigt weiter.

Die Anmeldungen für die Laufdistanzen 500m, Meile, 5 km sowie 10 km waren kostenlos, dafür werden um kleine Spenden erbeten, die dann an die „KENYAN KIDS FOUNDATION“ von Wesley Korir sowie für OXFAM zugehen werden. Gut 1000 Euro fanden sich in den Spendenboxen, sehr viel für eine kleine Laufveranstaltung. Hut ab!

2016_gf_04Für die Erwachsene gab es eine Laufrunde von 5 km und bei 10km für 2 Runden zu beteiligen.

Das Wetter war optimal gut.

Am Ende stand unsere Vegan-Runnerin Contanze bei den Damen auf dem 3. Platz vom 10-km-Lauf. Das ist toll und herzlichen Glückwunsch!

Bei gutem Wetter hatten wir uns schnell vorgenommen für den Laufbericht, ein Gruppenfoto von den Veganern zu machen.

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Die aktuellen Ergebnisse:

10 Kilometer:
Robert Boyde-Wolke | 44:27 min
Constanze |47:54 min

5 Kilometer:
Marek Neumann | 17:57 min
Caroline Vielitz | 35:09 min

Nach den Ehrungen der Sieger durch Ehrengast Michael Heilmann (ehem. deutscher Marathonrekordler in 2:09:03) gab es zum ersten Mal eine Tombola, die für alle Teilnehmer der 5km und 10km die Chance eröffnete mit einem Gewinn nach Hause zu fahren. Es gab attraktive Preise wie Jahres-Abo der Laufzeitschrift RUNNING oder von den Marathon-Weltklasseläufern Kimetto (Weltrekordler) und Kipchoge (London Marathon 2016) signierte Laufjacken zu gewinnen.

Es lohnt sich auf jedem Fall, einmal bei dieser Laufveranstaltung teilzunehmen!

10. Airport Night Run, 09.04.16

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Am 09.04.2016 hieß es für die Vegan Runners Berlin/Brandenburg: Schuhe schnüren und ab zum „10. Airport Night Run“!
Kaum Am S-Bahnhof Schönefeld angekommen, blieb den meisten erst einmal nichts anderes übrig als auszuharren und abzuwarten, denn der Shuttlebus zum Startbereich verkehrte äußerst selten. Als dann endlich der ersehnte Bus in Sicht kam, stieg die Vorfreude auf den Lauf und das Treffen mit den anderen Vegan Runners. Im Startbereich angekommen musste ich leidvoll feststellen, dass es nur noch 15 Minuten bis zum Start waren. Also schnell in den Startbereich, kurz aufgewärmt und ab ging es auf das Flughafengelände des neuen „BER Berlin Brandenburg“.
Wer Berliner Stadtläufe kennt, weis von der Atmosphäre, den Anfeuerungen und Jubelrufen. Der „Airport Night Run“ kommt im Gegensatz dazu ganz anders daher. Nach dem Start, wird es bald still, um dich herum die tolle Abendstimmung und unzählige Läufer, die dieselbe Leidenschaft mit dir teilen. Du fühlst dich als Läufer unglaublich frei, wenn du über das Rollfeld und die Landschaft um dich herum in die Ferne blickst. Das Hauptgebäude rückt mehr und mehr in die Ferne und du wirst es frühestens nach 10 km widersehen. Zum Glück spielte auch das Wetter mit und alle Vegan Runners sind gut ins Ziel gekommen.
Die Laufsaison hat gerade erst angefangen und wer die Vegan Runners Berlin/Brandenburg kennt, weis, dass wir noch unzählige Male bei Läufen dabei sein werden und stolz unsere T-Shirts tragen. Denn Sport geht auch ohne Leid, dafür mit ganz viel Mitgefühl, Spaß und Freude.
Zum Schluss noch eine kleine aber nicht zu vergessende Anmerkung:
Jeder Teilnehmer erhielt mit den Startunterlagen einen „Energy-Müsli-Riegel“, leider war in diesem Milchschokolade enthalten, dabei gibt es so leckere Alternativen, welche ohne jegliche tierische Produkte auskommen und dabei noch super lecker schmecken. Ebenso gab es nach dem Lauf die Möglichkeit sich die verlorene Energie durch den Kauf einer Erbsensuppe zurückzuholen. Leider war die aber „traditionell“ mit Speck zubereitet. Vielleicht kann sich der Veranstalter in Zukunft zu inklusiveren Angebot durchringen. Bei Startgebühren, welche zwischen 15-40 Euro variieren (je nach Anmeldezeitpunkt) dürfte es nicht zu viel verlangt sein. Nicht nur für Veganer ist weder der Riegel noch die Suppe so nichts, auch Juden und Muslime werden ausgegrenzt. Mal sehen, wie es nächstes Jahr aussieht.
Nachfolgend die tollen Ergebnisse der Vegan Runners, sowie drei Schnappschüsse:
10km
– Prof. Dr. Rey, Ulises, 00:49:39
– Gonsior, Vanessa, 01:09:07
– Popien, Philip, 00:40:27
– Stück, Lukas, 00:41:58
– Walk, Paula, 00:46:26
21km
– Boyde-Wolke, Robert, 01:36:54
– Augstein, Andreas, 01:49:04

Laufbericht von Bettina Böhmer

1. Run for Refugees, 19.03.16

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Am 19.03.16 fand auf dem Tempelhofer Feld der 1. Run for Refugees statt. Gastgeber war das Shisha Runners Berlin Team, eine Laufgruppe von Geflüchteten.
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Gelaufen wurden 10 Kilometer bei gutem Wetter. Mehr als hundert Teilnehmer_Innen gingen an den Start. Der Teilnehmerbetrag wurde auf 5-10 Euro als Spende veranschlagt und wurde direkt vor Ort bezahlt. Mit dem Geld soll die Idee, Geflüchteten eine sportliche Plattform für Integration anzubieten, weiter geführt werden. Damit soll der Verein gestützt werden und anfallende Kosten, wie z.B. für Bekleidung, Ausrüstung und Startgelder, gedeckt werden.
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Die Organisation war für das private Engagement der Verantwortlichen sehr löblich. Es gab einen Verpflegungspunkt direkt am Start-/Zielpunkt des Rundkurses. Es gab Limonade, Tee und Wasser und auch diverse Kuchen und Gebäck. Ob da jetzt vegane Leckereien dabei waren, hab ich dann aber doch nicht gefragt und mich an die Getränke gehalten.
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runforrefugees01_05Darüber hinaus war die Streckenführung auf dem Asphalt aufgezeichnet und das Läuferfeld wurde durch Radbegleitung unterstützt. Auch Fotografen waren an verschiedenen Punkten aufgestellt, sodass nach dem Lauf viele schöne Fotos bereitgestellt wurden. Im Zieleinlauf erwartete das Shisha Runners Team mit einer Teilnehmermedaille, mit einer Urkunde und einem Becher Wasser.
Letztlich ein sehr schöner Lauf an einem schönen Tag.
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Ich lief die 10 Kilometer in 53:22 und war damit etwas langsamer als noch beim Britzer Garten Lauf, dafür musste ich mich aber gefühlt auch mehr anstrengen. Naja, aber der Spaß hat ja zum Glück trotzdem nicht gefehlt.
Am Verpflegungspunkt sicherte ich mir dann noch ein gemeinsames Foto mit Achim Achilles und nach einen kurzen Smalltalk mit dem ein oder die andere machte ich mich allmählich auf den Nachhauseweg. – Beim nächsten Mal gerne wieder.

Es grüßt
Auge

Weitere Termine:
„2. RUN FOR REFUGEES“, Berlin (10 Km) am 10.06.16 und „3. RUN FOR REFUGEES“, Berlin (10 KM) am 01.10.16.

Run for Refugees – Eine Initiative der Shisha Runners. Unterstützt durch die Independent Berlin Wall Trail Runners und die LRG Torpedo Berlin.

Fotos bereitgestellt mit freundlicher Genehmigung.

Weitere Fotos:

Ultra Trail Costa Rica Volcán Arenal 2016

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Was machen Vegan Runners, wenn eine mehrwöchige Reise auf einen anderen Kontinent ansteht? Genau – sie schauen nach, ob es dort nicht einen schönen Wettkampf gibt, bei dem man mitlaufen kann. Wir – Melly und Gregor – suchten und wurden fündig: während unseres dreiwöchigen Aufenthaltes in Costa Rica fand hier der „Ultra Trail Volcán Arenal“, 12./13.03.16, statt.

Da es sich ja um Urlaub handelt, wählten wir die 10-Kilimeter-Distanz, es standen Strecken bis 80 Kilometern zur Auswahl. Wir erreichten den Ort am Arenal-See zwei Tage vor unserem Lauf und waren fortan mit fast ununterbrochenem Regen konfrontiert. Unsere Hoffnung, dass wir im Trockenen laufen können, wurde erfüllt, ein paar Stunden vor dem Start stoppte der Regen und die Sonne zeigte sich sogar kurz, was wiederum die Befürchtung weckte, sie könnte dies öfter tun und so für zusätzliche Erschwerung sorgen. Sie hielt sich aber deutlich zurück und gutgelaunt starteten wir mit ca. 150 anderen Läufer*innen gegen 10 Uhr.

Schon die ersten Kilometer waren sehr anstrengend, die Straße ging auf und ab und der Belag bestand aus Millionen von Steinen unterschiedlicher Größe. Die Temperatur war schon sehr hoch und die Luftfeuchtigkeit auch. Wir hatten uns keine Zielzeit vorgenommen und ließen es gemütlich angehen, nach etwa 5 Kilometern war es dann damit vorbei, unser Weg führte uns nun eine laaange Zeit steil bergauf, die Straße war nur noch ein schmaler Pfad durch den Urwald. Niemand lief mehr, alle gingen hintereinander nach oben, insgesamt bewältigten wir über 500 Höhenmeter. Die Anstrengungen wurden mit vielen wunderschönen Aussichten belohnt, oben angekommen gab es einen herrlichen Blick auf den nahegelegenen Vulkan. Das und die Tatsache, dass es von nun an bergab gehen sollte, sorgten für einen kleinen Motivationsschub. Allerdings ging es genauso steil wieder nach unten, so daß nun statt der Waden die Oberschenkel viel zu tun bekamen und wir mehr mit Bremsen und damit, nicht hinzufallen, beschäftigt waren. Dass es nicht mehr regnete erschien uns als umso wichtiger, als wir an schlammigen Stellen vorbeikamen, die im Regen eine echt eklige Hürde dargestellt hätten.

Und dann ging auf einmal alles sehr schnell. Wir kamen an unserer Unterkunft vorbei und wussten, daß es nur noch ein Kilometer bis zum Ziel ist. Plötzlich packte uns der Ehrgeiz und wir überholten noch ein paar Läufer, bevor wir glücklich das Ziel erreichten. Wir hatten eine Stunde und 18 Minuten benötigt, womit wir angesichts der Strecke und der klimatischen Bedingungen sehr zufrieden sind.

Unsere Vegan-Runners-Shirts wurden oft bemerkt, immer positiv kommentiert und das ein oder andere Mal wurden wir um ein Foto gebeten. Wir trafen sogar einen 51jährigen Kanadier, welcher seit zwei Jahren vegan lebt und sich aus seinem 100-Kilogramm-Körper eine sportliche Figur herausgearbeitet hat. Er nahm hier am 51-Kilometerwettkampf teil und belegte dabei sogar den zweiten Platz seiner Altersklasse.

In unserer Unterkunft gab es zum Glück direkt im Anschluss ein reichhaltiges Mahl und nach einem zweistündigen Mittagsschlaf fühlten wir uns fast schon wieder bereit fürs nächste Abenteuer.

Website der Veranstaltung: http://www.costaricarace.com/race/
Fakebook: https://www.facebook.com/TRAILCOSTARICA/?fref=ts (Beim Foto der Finisherzone sind wir zu finden!)

27. Lauf im Britzer Garten, 28.02.16

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Am 28.02.16 stand der 27. Britzer Garten Lauf an. Die Bedingungen für Läufer waren an diesem Sonntag beinahe ideal. Es herrschte Sonnenschein und es war fast windstill. Sobald es jedoch wehte, merkte man schon noch die eisige Kälte, auch wenn für den Tag eine Höchsttemperatur von 6 Grad vorhergesagt war. Auch auf den schneefreien weiten Wiesen des Gartens traten schon hier und da in einer großen Zahl die ersten Blumen hervor.
Für den 10-Kilometer-Hauptlauf, der um 10:20 Uhr startete, gingen Paula und Auge für die Vegan Runners an den Start.
Für Paula war es eine Premiere: ihr allererster Volkslauf. Sie ging gut gewappnet an den Start, denn die 10 Kilometer-Strecke hatte sie trainiert, sich dabei ganz auf ihr Gefühl verlassen und technologische Hilfsmittel wie eine Pulsuhr bisher außen vorgelassen. Für Auge sollte der Lauf einfach nur offizieller Saisonstart sein, ohne jeglichen Leistungsdruck.

Paula lief mit einer Zeit von 46:52min in das Ziel ein und erreichte dabei den 5.Platz in der Altersklasse „WHK“. In der Gesamtplatzierung sicherte sie sich den 181. Platz, bei insgesamt 476 Läufern.
Auge war mit seiner Zielzeit von 51:00min auch mehr als zufrieden.

Insgesamt ein gelungener Saisonstart auf einer schönen Strecke.

Veranstalter: NSF Berlin Leichtathletik, Ergebnisliste*, Streckenplan.
Wikipedia: Britzer Garten

*Bei der Zeitmessung gibt es keine persönlichen Startzeiten, sondern nur die allgemeine Startzeit.

Grand 10 Berlin, 10.11.15

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Hey ihr Lieben, leider habe ich keinen von euch beim Grand 10 in Berlin gefunden. 🙁 Ich hoffe alle, die mitgelaufen sind, hatten Spaß. Wetter war super und wenn ich mir die Ergebnisliste so ansehe, waren alle „Vegan Runner“ einfach spitze. Toll!!!
(Bettina Meingast)

Ergebnisse:

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Weiteres Foto:

Constanze / Birgit / Nora
Constanze / Birgit / Nora

Wir drei sind uns im Zielbereich zufällig über den Weg gelaufen. Ulises hatte ich telefonisch zunächst nicht erreicht. Als er dann zurück rief, hatten wir uns leider schon voneinander verabschiedet.
Viele Grüße,
Constanze

9. Nordahl-Grieg-Gedenklauf, 20.09.15

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Der Schriftsteller Nordahl Grieg, der im Zweiten Weltkrieg als Kriegsreporter der britischen Royal Air Force an Luftangriffen teilnahm, ließ 1943 bei einen Angriff auf Berlin sein Leben, als das abgeschossene Flugzeug am Ufer des Machnower Sees abstürzte. An dieser Stelle hält heute ein Findling das Gedenken an Grieg wach.
Auch der Nordahl-Grieg-Gedenklauf, den der Kleinmachnower Laufclub e.V. am 20.09.15 bereits zum neunten Mal in Folge ausrichtete, führt am Ufer des Sees entlang.

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An den Start gingen Birgit und Auge. Um 10 Uhr ging es mit dem Bambinilauf los. Die Kleinen hatten ihren Spaß und der Applaus im Zieleinlauf und die Freude waren groß. Auch das Wetter war gut. Es war kühl und trocken. Pünktlich um 10:10 Uhr fiel der Startschuss für den 10 Kilometer-Lauf. Der befestigte Weg führte von der Sportanlage in den Wald. Gepflasterte Wege wechselten mit festen Sandböden. Vom Ufer des Sees ging es danach wieder Richtung Sportanlage, wo der Verpflegungspunkt eingerichtet war. Nach schließlich drei gleichen Runden war das Ziel erreicht.
Im Zieleinlauf gab es neben einer schönen Medaille auch noch gute Verpflegung mit Bananen, Äpfel und Getränken.

Auge schaffte die 10,5 Kilometer in 54:46.
Birgit schaffte es in ihrer Altersklasse nicht nur auf das Siegertreppchen, sondern belegte mit 57:08 den ersten Platz! Gratulation!

Veranstalter: kleinmachnower-laufclub.de

Fazit: Der Lauf passt. Eine Sporthalle zum Umkleiden und zum Duschen steht zur Verfügung. Die Organisation + Versorgung ist gut und die Strecke hat Spaß gemacht.

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Hinweis Foto2+3: Mit freundlicher Genehmigung von Kleinmachnower Lauf Club.

Berliner Citynight, 25.07.15

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Ein Laufbericht von Andreas Augstein:
Der Nachtlauf am Kudamm gehört für mich zu einem immer wieder gern gelaufenen 10 Kilometer-Lauf Berlins. Auch dieses Jahr ging ich wieder an den Start, so auch Friedrich, mit dem ich mich gegen 19 Uhr in der Nähe des Wasserklopses getroffen hatte. Frank und Ness starteten derweil für die 5 Kilometer, Ness auch mit Zeitmessung.
Das Wetter hatte sich die Tage etwas abgekühlt und am Abend waren geschätzt noch angenehme 25 Grad. Dafür hingen teilweise dunkle Wolken am Himmel und der Wind war böig. Um 20.30 Uhr folgte der Startschuss der 10 Kilometer-Runde. Und jegliche Befürchtung, es könne aus allen „Kübeln schütten“ bewahrheitete sich schließlich nicht.
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Von der Gedächtniskirche aus liefen einige tausend Läufer den Kudamm entlang, vorbei an einigen Wassertischen und Sprinkleranlagen. Die Anfeuerung durch zahlreiche Zuschauer am Straßenrand und die stimmungsvolle Untermalung durch einige Musikbands war grandios. Unterm Strich ein richtig toller Citylauf, mit einem schön beleuchteten Zieleinlauf am Endpunkt Gedächtniskirche.

15citynacht03Im Zieleinlauf sprach mich Robert an, der sich vor kurzem für unseren E-Mail-Verteiler angemeldet hat und auch den Erdlingslauf mitlaufen wird. Nach einem gemeinsamen alkoholfreien Bier trennten sich unsere Wege erstmal. Auf ein Wiedersehen beim Erdlingslauf!

Veranstalter: SCC-Events | Citynacht

Weitere Fotos:
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