Erdlingslauf 2015 – Fotos

Fotos von Thomas Vosen:
„Hi, hab noch ein paar Fotos vom Lauf gemacht, die ich gerne mit Euch teile. Dürft Ihr gerne veröffentlichen, wenn Sie was taugen. Hab mich riesig gefreut dabei gewesen zu sein, viele von Euch kennengelernt zu haben, alte Freunde und Bekannte wieder zu treffen und vorallem damit dem Erdlingshof und der veganen Bewegung geholfen und unterstützt zu haben. War ein großartiges Wochenende! Freue mich auf eine Fortsetzung. Erholt Euch Alle gut, ruht Euch aus und habt eine gute Zeit. Ganz liebe vegane und sportliche Grüße, Thomas“

Fotos von Gabriel: Fotos der 7. Etappe

Fotos von Unbekannt:

erdlingslauf_scheckErdlingshof:
„Nico überbrachte uns im Namen des Erdlingslauf-Teams einen Scheck mit der unglaublichen Spendensumme von 7.500 Euro! Der Erdlingslauf – Für Mitgefühl laufen fand erstmalig im August im Rahmen des Veganen Sommerfestes in Berlin statt und war ein riesiger Erfolg. Viele Teilnehmer sind extra für dieses Event von weit her angereist, um gemeinsam ein Zeichen für mehr Mitgefühl zu setzen. Das großartige Orga-Team hat monatelang alles dafür gegeben, dass der 170 km-Lauf zu einem unvergesslichen Ereignis wurde. Großzügige Sponsoren, eine super Stimmung und laufbegeisterte Sportler haben dazu beigetragen diese Wahnsinnssumme zu Gunsten des Erdlingshofs zu erreichen. Hierfür möchten wir uns im Namen aller Erdlinge ganz herzlich bedanken! Ihr seid spitze und habt Unmögliches möglich gemacht!“

17. Mercedes-Benz-Halbmarathon, 30.08.15

Ein Bericht von Gregor Hradetzky:

Am 30.8.15 fand der 17. Mercedes-Benz-Halbmarathon in Berlin-Reinickendorf statt. Anfang des Jahres hatte ich beschlossen, in diesem Jahr endlich zum ersten Mal diese Distanz zu laufen. Ich hoffte, gut vorbereitet zu sein und deutlich unter 2 Stunden zu bleiben.
Eine Stunde vor dem Start holte ich meine Unterlagen ab und traf auch schnell Friederike und Friedrich, die anderen beiden Vegan Runners, die es mit den 21 Kilometern aufnehmen wollten. Während Friedrich sich eine langsamere Geschwindigkeit vorgenommen hatte, liefen Friederike und ich recht flink los. Zu Beginn hatten wir noch genug Luft, uns zu unterhalten und uns artig bei den applaudierenden Zuschauerinnen und Zuschauern zu bedanken. Die Sonne brannte da schon recht stark und es gab kaum Schatten auf der Strecke. Die erste 10-Kilometer-Runde absolvierten wir in 52 Minuten, dann wurden die Beine aber langsam schwerer. Nachdem mir Friederike vorher etwa eine Stunde lang erzählt hatte, daß sie unser Tempo kaum werde halten können und ich ihr wohl bald davonziehen würde, lief sie mir nun immer weiter voraus. Mit drei Gelpackungen war ich gut versorgt, was ich aber total unterschätzt hatte, war der starke Flüssigkeitsverlust. Kurz nach einem Wasserstand wurde mir bewußt, daß es wohl besser gewesen wäre, nicht immer nur einen Becher zu trinken. Ich war ziemlich ausgetrocknet, mir wurde schwindelig. Ich mußte eine Gehpause einlegen und plötzlich war Aufgeben eine Option. Hätten mich die zwei freundlichen Damen am Wegesrand nicht großzügig aus ihrer Wasserflasche trinken lassen, hätte ich wohl – wie einige andere Läuferinnen und Läufer – abbrechen müssen. Am nächsten Wasserstand genehmigte ich mir gleich drei Becher des lautstark als „Biowasser, 100% vegan“ angepriesenen Getränks und lief weiter. Jetzt meldeten aber langsam meine Knie Bedenken an, so daß ich die letzten Kilometer sehr erschöpft und unter Schmerzen bewältigen mußte. Als ich das Schild „18 Kilometer“ sah, dachte ich zuerst „Toll, gleich bin ich da!“ Sofort wurde mir aber klar, daß drei Kilometer in meinem Zustand eine lange Strecke sind. Als ich schließlich nach knapp über zwei Stunden die Ziellinie passierte, war ich fix und fertig. Die Freude, es geschafft zu haben, war etwas schüchtern an diesem Tag, gab sich später dann aber doch noch die Ehre. Friederike hatte schon 6,5 Minuten vor mir das Ziel erreicht und konnte den Ansager am Mikrofon mit einem strengen Blick davon überzeugen, daß sie nicht etwa TROTZ, sondern eher WEGEN der veganen Ernährung so fit ist. Später kam Friedrich zufrieden ins Ziel. Kurze Zeit darauf und nach dem ersehnten alkoholfreien Hefeweizen entstand dieses schöne Bild von uns.

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Werde ich noch mal einen Halbmarathon laufen? Spaß hat es zum Schluß nicht mehr gemacht, aber einen Tag später schmerzen die Beine kaum noch und … naja, mal sehen …
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Zur Ergänzung hier noch die Veranstalterseite und die Ergebnisse.

7. Stadtlauf Berlin, 23.08.15

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7. Stadtlauf Berlin von Sportscheck und BMW am 23.August 2015

Ein kleines Laufbericht von Robert Boyde-Wolke:

Der Stadtlauf Berlin von BMW und SportScheck ist ein Halbmarathon sowie ein Lauf über 10,5 km. Gedacht ist aber eine „Generalprobe für den Berlin Marathon“ in 5 Wochen.
Für mich ist die erste Teilnahme an diesem Stadtlauf und eine gute Vorbereitungswoche für den ersten Erdlingslauf 2015 am 29./30. August 2015.

6.732 Teilnehmer hatten sich für diese Veranstaltung gemeldet und das bei einem super Kaiserwetter, wobei 1 Stunde vorm Startbeginn etwas spontan geregnet hatte.

Mit meiner Halbmarathon-Teilnahme war ich für mein Arbeitgeber „SG BMF 07“ schon lange angemeldet worden, deswegen kam ich erst viel später beim VEGAN RUNNERS an.
Gern schreibe ich mein kleines Bericht an Euch. In der Zukunft werde ich für VEGAN RUNNERS anmelden ;o) !

15_stadlauf03Die Ausgabe der Startunterlagen inklusive asics-Funktionsshirts, welches als Startberechtigung diente 1-2 Tage vorm Startbeginn in der SportScheck-Filiale, Schloßstr. 20 in Steglitz. Das Funktionsshirt mit der orangenfarbenen Ausstrahlung reizt jeden LäuferInnen an, beim Stadtlauf ordentlich und gut aussehend zum Ziel anzukommen.

Die Strecke führt auf einem 10,5-km-Rundkurs, der zweimal zu durchlaufen ist, durch die Bezirke Steglitz, Wilmersdorf und Zehlendorf. Wirklich eine tolle Laufstrecke, die teils auch mit leicht erheblichen Bergsteigerungen zu beteiligen.

Ab und zu mal waren die Zuschauer auch nebenbei aktiv beim Anfeuern zu sehen.

Schade nur etwas, dass die Musikbands viel zu wenig zu sehen bzw. hören waren.

Ansonsten war für mich ein gelungener Auftaktslauf und ich werde sehr gerne wieder dort kommen, vielleicht mit ein paar VEGAN RUNNERS-LäuferInnen. Mit meiner zufriedenen Laufleistung für die Halbmarathonstrecke von einer Zeit mit 1:42:10 bleibt in meiner Erinnerung. Durch mein Neugier in die Ergebnisliste stellte ich fest, dass doch einige VEGAN RUNNERS-Läuferinnen (Jessica, Constanze, Florentine und Nora) zu sehen sind. Ich konnte ja nicht sie erkennen, da wir in alle gleichfarbigen Laufshirts angezogen waren, kein Wunder.

Das Beste kam zum Schluss, wobei ich als veganer Hobbyläufer sehr begeistert war, dass die reichhaltige Zielverpflegung für Veganer doch leichter zu bekommen können, ein klasse Beispiel war die „ALPRO“ Sojamilch aus Mandel- und Kokosgeschmack. Eine feine Sache!

Ich freue mich auch schon auf die Teilnahme beim Erdlingslauf!

Hier ein paar Augenfutter für Euch:
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Veranstalter: berliner-generalprobe.de

Strecke:

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5 x 5 km Team-Staffellauf Berlin 26. Juni 2015

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Es gibt Dinge, die sind: Man verschläft immer dann, wenn es am ungünstigsten ist. Man hat immer dann einen platten Fahrradreifen, wenn man es besonders eilig hat. Und in der Woche, in der der 5 x 5 km Team-Staffel-Lauf im Berliner Tiergarten stattfindet, ist traditionell immer schlechtes Wetter. Darauf ist Verlass.

Insofern war es nicht verwunderlich, als es an diesem eigentlich bis dahin ganz schönen, sommerlichen Freitag gerade dann zu regnen anfing, als ich mit meinen drei zu Staffelstäben umfunktionierten Kochlöffeln im Gepäck das Haus verließ. Einmal im Tiergarten angekommen hatte der Regen glücklicherweise nachgelassen und für eine letzten Endes ganz angenehme Abkühlung gesorgt. Eigentlich ideales Laufwetter! Einreden kann man sich ja viel…

Der Tiergarten war voll wie immer. Mehr Menschen als Bäume, alle mit Team-Trikots bekleidet und mit lustigen Lauf-Utensilien bewaffnet, Picknickdecken auf feuchtem Untergrund so weit das Auge reicht. Und schon war es wieder da, das bekannte und irgendwie anregende Team-Staffel-Feeling, das wohl die besondere Faszination und Begeisterung für diesen beliebten und an drei aufeinanderfolgenden Tagen stets ausgebuchten Lauf ausmacht. Rund 5.000 Teams gehen hier jedes Jahr insgesamt an den Start, und drei Startnummern waren diesmal auch wieder für uns reserviert.

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Nachdem wir uns für einen gut geschützten Lagerplatz entschieden und unter akrobatischen Höchstleistungen das schwarz-grüne Vegan Runners Banner zwischen zwei eigentlich viel zu weit auseinander stehende Bäume geknotet hatten, ging es an das Abholen der Picknickkörbe. Diese waren auch in diesem Jahr aus veganer Sicht leider wieder eher ein Reinfall: Abgesehen von je einem Fladenbrot und einer Flasche veganem „Mehr als Wasser“ ließen wir Gummibärchen, Wein  und Mini-Käse wieder zurückgehen. Aber immerhin: Wenigstens waren diesmal keine reinen Wurst-/Fleisch-Produkte wie Würstchen mehr enthalten. Als Veganer muss man lernen, auch mit kleinen Fortschritten glücklich zu sein.

Der Wettergott drückte beide Augen zu, und so blieben wir im Laufe des Abends von weiteren Regengüssen verschont. Unsere drei Teams gingen alle pünktlich, vollzählig und hoch-motiviert an den Start, und viel zu schnell war der Abend, der eine nicht unerhebliche Vorbereitungszeit für Anmeldung, Planung der Aufstellung, Kommunikation, Änderung der Aufstellung, Vorbereitung des Picknicks und letztmalige Änderung der Aufstellung erfordert, vorbei.

Verschwitzt und müde spät abends zu Hause wieder angekommen, ist es nie zu spät, vor dem Schlafengehen nicht wenigstens noch einen schnellen Blick in die Ergebnisliste zu werfen. Und diese gab auch in diesem Jahr wieder allen Grund zur Freude,  denn mit einer Zeit von 1:40:01 ist es  unseren schnellsten Läufer_innen Matze, Jan, Jessi, Felix und Mark tatsächlich gelungen, die Vorjahres-Bestzeit (1:41:58) noch einmal um fast 2 Minuten zu unterbieten. Danke an die flinken fünf  – den sensationellen 38. Platz im Gesamteinlauf (und Platz 18 in der Tageswertung) habt ihr euch redlich verdient!

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Aber auch die anderen zwei Teams lieferten mit 2:01:40 (Platz 848) und 2:18:08 (Platz 3093) ein tolles Ergebnis ab – Gratulation und Glückwünsche an alle!!! Die Fotos belegen, dass ihr den Omnis nicht nur in Sachen Geschwindigkeit sondern auch optisch um Längen überlegen wart.

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Ich hoffe, es hat euch allen auch so viel Spaß gemacht wie mir, und dass wir im nächsten Jahr wieder mit mindestens genauso vielen Staffeln (oder sogar noch ein bis zwei mehr…?) an den Start gehen können. Also, ran ans Training, denn nach dem Lauf ist bekanntlich vor dem Lauf!

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Falls ihr Lust habt, uns bei diesem oder einem anderen Lauf zu unterstützen, und keine Angst vor schlechtem Wetter, Menschenmassen und Picknickdecken habt, schreibt mir eine Mail an andrea@veganrunners.de. Wir freuen uns auf euch – und auf die Team-Staffel 2016!

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Veranstalter-Video:

Schlösserlauf Potsdam, 07.06.15

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Birgit auf dem Treppchen

Ein Bericht von Birgit Leszinski:

4171 Finisher beim diesjährigen Potsdamer Schlösserlauf, neuer Teilnehmerrekord!
Natürlich nicht ohne die Vegan Runners.
Kira, Florentine, Matze, Yves (Team Erdinger Alkoholfrei), Tom und Auge starteten über die Halbmarathondistanz und Birgit über die 10 km.

Nach dem heißen Samstag hatte sich die Luft ziemlich abgekühlt war aber, laut Kira, noch viel zu warm. Der Halbmarathon startete zuerst und bei den vielen Teilnehmern wurde es auf der Strecke ziemlich eng, so wurde das Überholen für einige zum Hindernislauf.
Viele Sehenswürdigkeiten, wie das Babelsberger Schloss, Neuer Garten, Sanssouci und das neue Palais konnten bewundert werden.

20 min später startete der 10 km Lauf und auch ich hatte auf den ersten Kilometern meine Mühe beim Überholen. Ansonsten ging es flott vorwärts, nichts tat weh und mit einem Endspurt landete ich mit neuer persönlicher Bestzeit im Ziel.
Besonders freute ich mich über den unerhofften 3. Platz.
Auch Yves landete auf dem Treppchen (1. Platz M40) und alle anderen liefen super Zeiten.

Kira, Matze (Vielen Dank für die Mitnahme auf dem Fahrrad!), Yves und ich ließen den Nachmittag dann noch mit veganen Köstlichkeiten im Good dEATs ausklingen.

Veranstalter: PRO POTSDAM Schlösserlauf

Ergebnisse:
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Yves auf dem ersten Platz
Yves auf dem ersten Platz

300 weitere Bilder auf: Laufen.de

Treppenmarathon Radebeul, 18./19.04.15

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Ein Bericht von Pit Reger.
Einige Rennen scheinen mit gewissen Umständen untrennbar vernetzt zu sein.
Wie bereits letztes Jahr (siehe Bericht) fiel ein Teammitglied eine knappe Woche vor dem Rennen aus.
Unsere Suche nach jemand neues für unser Team lief also auf Hochtouren. Nach einigen Missverständnissen (Verzeihung nochmal Micha an dieser Stelle) fanden wir Marcel als neuen Mitläufer.
Wir fuhren also nach Dresden um uns, nach einem sehr leckeren Abendessen im Flax in der Dresdener Neustadt, zum Rennort zu begeben. Im Restaurant trafen wir dann auch auf unseren Mitstreiter, den wir (Félix und Ich) bis dato nicht kannten.

Die Spitzhaustreppe liegt in Radebeul, am Rand von Dresden in den Weinbergen.
400 Treppen, mit 50m Anstieg davor, und 150m Anstieg danach. Diese Strecke galt es 100mal im Team zu bewältigen, also runter und wieder hoch zu laufen. 16 Stunden standen uns dafür maximal zur Verfügung. Nachdem wir unsere Lehren aus dem vorherigen Jahr gezogen hatten, und wir mit Marcel einen sehr guten Läufer an Land gezogen hatten, stand einem tollen Rennen nichts mehr im Weg.

Los ging es um Mitternacht. Wir hatten uns darauf geeinigt die ersten 30 Runden abwechselnd zu laufen und später eventuelle Änderungen vor zu nehmen, falls einer aus dem Team schwächelt.
Ich startete also und legte etwas übermotiviert eine 5 Minuten 30 Runde hin. Schließlich pendelte sich meine Zeiten zwischen 6 Minuten und 6 Minuten 30 ein. Auch Marcel und Félix waren mit ihren Zeiten immer sehr regelmäßig und im Soll.
Alle hatten die Temperatur nachts ein wenig unterschätzt, und so umhüllten wir uns ein wenig notdürftig mit den mitgebrachten Decken in den Pausen, damit die Körper nicht zu sehr abkühlten. Gegen 4 Uhr nachts hatten alle ein kleines Motivationsloch. Da kam die Bemerkung „Alle Ehre dem Veganismus“ eines Einzelstarters (welche die Treppen seit Samstagmittags 16h hoch und runter liefen), genau richtig.
Tatjana, meine Freundin und unsere unnachgiebige Betreuerin, notierte die jeweiligen Rundenzeiten und sorgte dafür dass jeder zum richtigen Moment über alles Bescheid wusste.
Mit dem Sonnenaufgang kam auch die Motivation wieder zurück in die doch inzwischen sehr müden Beine.
Ungefähr bei Runde 60 fingen wir an uns den Sieg richtig zuzutrauen. Wir hatten inzwischen etwas mehr als 2 Runden Vorsprung auf unsere Verfolger aufgebaut und wollten diesen ins Ziel retten. Leider hatten wir immer öfters das Gefühl dass nur wir und nicht die anderen müde würden. Die Teams von Platz 2-5 waren nämlich im ständigen Plätzetausch und demnach hochmotiviert.

Am Ende kamen wir alle mehr oder weniger Heil ins Ziel und zwar mit einem wunderbaren ersten Platz.
Während unsere Zielzeit letztes Jahr noch bei 13 Stunden lag, waren wir dieses Jahr mit 11Stunden 15Minuten ca. 2 Stunden schneller. Nachdem Zieleinlauf verschwanden wir alle im Massagezelt und ließen uns erst mal 45Minuten ordentlich durchkneten.

Alles in allem ein wunderbares Rennen, was zwar ordentlich an der Substanz knabbert, aber alleine schon durch den Ausblick unvergesslich bleibt.

Hier die Resultate.

PRO: wunderbares Ambiente
gute Organisation
sehr anstrengend

CONTRA: schnell ausgebucht
sehr anstrengend

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Berliner Halbmarathon, 29.03.15

Beim 35. Vattenfall Berlin Halbmarathon 2015 am letzten Sonntag stellte sich natürlich auch eine vegane Fraktion von SportlerInnen der Herausforderung, die 21 Kilometer durch die Berliner City schnellen Schrittes zu bewältigen.

Hier mal eine kleine Auflistung der Ergebnisse von „Vegan Runners“, „Spreeganer“ und „Laufen gegen Leiden“.
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Trail Uewersauer, 17.11.13

13_trail_uewersauerPit Reger, Vegan Runner und Student in Berlin (ursprünglich aus Luxemburg), berichtet über den Ultra-Trail Uewersauer (50 Kilometer):
(Die Luxemburgische Tagesschau widmete ihm sogar einen TV-Beitrag, weil er sich vegan ernährt.)

Vor einem dicken Jahr habe ich mich dazu entschlossen, dieses Jahr, also 2013, meine Laufdistanzen zu steigern. Während ich bisher im Triathlon und auf kürzeren Strecken (bis Halbmarathon) unterwegs war, liebäugelte ich mit einem Ultra-Marathon. Vorerst musste ich aber erstmals einen Marathon absolvieren.
Da die Berliner mich bei ihrem Rennen jedoch nicht haben wollten (begrenzte Startplätze) , habe ich mich in Warschau gemeldet.

Das Rennen fand am gleichen Wochenende wie das Berliner statt. Und wie es der Zufall und meine Motivation so will, habe ich mich dann in meinem jugendlichen Leichtsinn auch noch dafür entschieden einen dicken Monat später an einem Trail teizunehmen. Nachdem ich den Marathon mit Erfolg hinter mich gebracht hate, und ich noch nicht genug vom Laufen hatte, widmete ich mich also der Vorbereitung des Trails.
Der Trail Uewersauer (zu deutsch: Trail Obersauer, die Sauer ist einer der grössten Flüsse in Luxemburg) hat mich schon seit Jahren fasziniert.
Den Sprint Trail von 10 km bin ich schon öfters mitgelaufen. Eine wunderschöne Strecke, eine gute Organisation, ein tolles Rennen.
Doch wahrlich interessiert hat mich eigentlich immer nur der „Grosse“. Mit 21 Jahren dachte ich, bin ich endlich auf der Höhe eine solche Challenge anzugehen.
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