Ein Bericht von Pit Reger zur Mitteldistanz Staffel beim Berlin Triathlon XL am MĂŒggelsee, RĂŒbezahl am Sonntag, 02.08.2015:
WĂ€hrend des Triathlons in Moritzburg war die Idee gereift dieses Jahr beim BTXL als Staffel zu starten. Da unser eigentliche Radfahrer Christoph Heinze, der in Moritzburg mit uns das Zimmer teilte, aus technischen GrĂŒnden nicht mit an den Start gehen konnte, suchten FĂ©lix und ich noch eine UnterstĂŒtzung.
Mit Florian Seifert fanden wir diese in Form eines sehr guten Radfahrers.
Wir waren bereits um 7.00 Uhr morgens vor Ort, um wie versprochen unserer HelfertÀtigkeit im Verein, der das Rennen organisiert, nachzugehen.
Um 9.00 Uhr war dann der Startschuss angesagt: FĂ©lix war fĂŒrs Schwimmen zustĂ€ndig. Mit einer Zeit von 32:38 kam er als 6. Staffelschwimmer aus dem Wasser. Die Sonne ballerte bereits so frĂŒh auf den See, dass einem trotz des kalten Wassers im Neo richtig warm wurde.
Abgelöst wurde er von Florian, der bekanntermaĂen in den 90km ordentlich was rausholen kann. Mit einer Zeit von 2:21:35 Stunden arbeitete er sich wieder auf den 2. Platz vor. Der erste Platz war schon 10 Minuten vorne weg, und damit schwer, bis unmöglich einzuholen. Nach 2:54:13 ging ich dann also auf die Laufstrecke. 3 Runden Ă 7km waren angesagt. Ich hatte ca. 2 Minuten auf die 3. und 5. Minuten auf die 4. Staffelmannschaft. Es galt also den 2. Platz zu verteidigen.
Es war richtig heiĂ drauĂen, so dass man von GlĂŒck reden konnte, dass ca. Ÿ der Strecke im Wald verliefen. Das letzte ÂŒ ging ĂŒber den Radweg zurĂŒck zur Wechselzone, nahezu ohne Schatten. Die ersten beiden Runden liefen gut. Ich absolvierte sie jeweils relativ genau in 30 Minuten und etwas. Bei der letzten Runde kam dann aber der Mann mit dem Hammer. Ich hatte mich ordentlich verschĂ€tzt und verlor um die 15 Minuten. Als dann auch noch meine beiden Verfolger auf mich aufliefen und mich passierten, wollte ich nur noch ankommen.
FrĂŒher essen. Vor allem wenn die Wettkampfzeit eine Stunde ĂŒbersteigt. Ich sage es mir jedes Mal, und zu oft vergesse ich es. Der Zuckergel und die Cola auf den letzten 3km halfen mir dann auch wieder mich ein bisschen zu erholen. Am Ende stand trotzdem eine 1:44:47 und ein 4. Platz auf der Urkunde. Was beileibe keine schlechte Zeit fĂŒr einen Halbmarathon, und dennoch unzufrieden stellend ist.
Immerhin hat sich fĂŒr FĂ©lix und mich ein Vorsatz wĂ€hrend des Tages verfestigt: im Winter wird sich im Schwimmverein angemeldet und wieder etwas hĂ€rter trainiert đ
Veranstalter: www.berlintriathlon-xl.de