5. Run of Spirit, 20.05.13

Run of Spirit - 2013„Wieder ein Veg­an Run­ner“, hörte ich bei der Star­tauf­stel­lung zum 5.Run of Spir­it jemand hin­ter mir sagen. Unsere Lauf­shirts sind zu einem echt­en Marken­ze­ichen gewor­den. Das war genau die Moti­va­tion, die ich für den 5 km Fun Run benötigte.

Geboten wurde auf dem Gelände des Evan­ge­lis­chen Johan­ness­tifts in Berlin Span­dau eine bre­ite Palette von Läufen. Mit den Kindern ging es los. Nach dem Jugend­lauf fol­gten die Walk­er. Der bar­ri­erearme Lauf über 2 km war der eigentliche Höhep­unkt des Tages. Den Riesenspaß, den die Läufer_innen und die Zuschauer_innen ausstrahlten, ist kaum in Worte zu fassen. Die pure Lebens­freude war in den Gesichtern aller zu sehen. Man kon­nte selb­st als Zuschauer sehen und spüren, wie die Lust an der Bewe­gung eine ele­mentare Empfind­ung für alle Men­schen ist.

Vor dem Haupt­lauf über 10 km und der Team-Staffel war der 5 km Fun Run, für den ich mich angemeldet hat­te, an der Reihe.

Der Start ver­lief gut und alle Läufer_innen zogen gut los. Der Lauf ging zwei Run­den über das große Are­al des Johan­ness­tifts. Vor­bei an den einzel­nen Häusern (der Johan­ness­tift ist fast eine kleine Stadt für sich), über Wiesen und durch einen Wald. Uner­müdlich wur­den die Läufer_innen von den zahlre­ichen Zuschauer_innen angefeuert.

Nach 28:38 Minuten war ich am Ziel. In mein­er Alter­sklasse (M40) belegte ich den 10. Platz. Damit bin ich ganz zufrieden. Gegenüber dem let­zten 5 km Lauf (Plän­ter­wald­lauf im Dezem­ber) habe ich auch noch ein biss­chen zugelegt. Damit habe ich kurz vor dem Skyrun im Frank­furter Mes­se­turm am näch­sten Son­ntag einen Leis­tungsver­gle­ich, der mich opti­mistisch stimmt.

Der Name „Run of Spir­it“ ist Pro­gramm. Während andere Vere­ine und
Ver­anstal­ter noch über­legen, was Inklu­sion im Sport bedeutet, zeigt dieser Lauf, wie ein­fach es in der Prax­is funktioniert
und welchen Gewinn es für alle bietet.

Ein schön­er und inspiri­eren­der Lauf, sehr schöne Atmo­sphäre und ein Rah­men­pro­gramm das nicht nervt. Gerne wieder.

Ver­fasst von Gui­do Zörner

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