Hallo werte Leser,
am letzten Sonntag sind Kira und ich beim 11. Spreewaldmarathon in Burg
mitgelaufen, hier nun der Laufbericht.
Der Lauf startete um 10:30 Uhr und da der Weg nach Burg mit den Ăffentlichen erstaunlich lange dauert, mussten wir schon vor sieben Uhr morgens noch etwas schlaftrunken in die S-Bahn steigen. Ankunft, Abholung der Startunterlagen und Umkleide reihten sich so nahtlos aneinander, dass wir uns vor dem Start nicht mehr mit Dingen wie Warmlaufen die Zeit vertreiben brauchten. Bei schönstem Laufwetter – strahlendem Sonnenschein und knapp ĂŒber 10 Grad – fiel dann der Startschuss fĂŒr die LĂ€ufer des (Halb-) Marathons und der 10 km. Grob geschĂ€tzt waren es etwa 1000 Starter und wir hatten uns sehr weit hinten platziert, nicht ahnend, dass spĂ€ter nur die Bruttozeit fĂŒr die Platzierungen gelten wĂŒrde. Nach 3-4 Kilometern hatte sich dann das Feld soweit verdĂŒnnt, dass man sein Tempo laufen konnte und da kam dann auch schon die erste Verpflegungstation, die es dann alle vier Kilometer gab. Deren Ausstattung war ĂŒppig und als SpezialitĂ€t gab es – natĂŒrlich! – auch Spreewaldgurken, die sich sehr gut als Marathonverpflegung gemacht haben. Weiter gings ĂŒber StraĂen, Feldwege und Wanderpfade durch eine sehr schöne Landschaft. Die 1,8 m Höhenunterschied, mit denen der Marathon auf seiner Internetseite wirbt, stellten sich aber angesichts der vielen BrĂŒckchen ĂŒber die mehr oder minder kleinen KanĂ€le als etwas unrealistisch heraus. Zu Beginn der zweiten Runde trennten sich dann die HalbmarathonlĂ€ufer von uns und das Feld wurde sehr dĂŒnn mit teilweise etwa einem LĂ€ufer pro 50 m. Da machten sich dann auch die teilweise recht starken Windböen bemerkbar, weil man sich nicht mehr hinter dem/der Vordermann/-frau verstecken konnte. Ins Ziel kam Kira dann mit. 4:27:31 und ich mit 3:34:06. DafĂŒr, dass wir den Marathon eigentlich nur als Trainingslauf in Vorbereitung der 50 km-Staffel im Mai gelaufen sind, waren wir beide (Matze mehr, Kira weniger) etwas zu schnell, da haben wir uns wohl vom guten Laufwetter mitreiĂen lassen.
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Viele GrĂŒĂe
Matze & Kira