Tough Guy England, 29.01.17

Tough Guy Eng­land 2017, von Steve Klockow:

Ich bin am Son­ntag den 30. und let­zten orig­i­nalen Tough Guy in Wolver­hamp­ton, Eng­land gelaufen. 

18 Km voller Mon­ster, Schreck­en und Ängste.

Wir ver­sam­melten uns am Mor­gen, ganz entspan­nt und fuhren vom Hotel los. Auf dem Weg merk­te ich, dass ich ganz notwendig und vor allem sehr plöt­zlich Wass­er lassen musste. Nicht um die Frage ver­legen, ob der Fahrer kurz stop­pen könne, sagte er: „NEIN, wir müssen da hin, verkneif es dir noch 15 Minuten. Das ist dein erstes Hin­der­nis für den heuti­gen Tag.“

Die näch­ste rote Ampel nutzte ich um spon­tan aus dem Auto zu sprin­gen und mich zu entlasten. 

Mit rel­a­tiv entspan­nt- gen­ervten Worten wurde kurz reagiert, aber schnell waren wir wieder im Gedanken beim Lauf. 

Wie immer wollte ich nackt laufen (kurze Hose, Mütze, Flipflops).

Ich hat­te mir bewusst keine Sports­chuhe gekauft, weil ich sie bei den zwei let­zten Läufen jew­eils ver­loren hat­te. Also war mir spon­tan die Idee gekom­men, ein­fach in Flipflops zu laufen, weil ich sie ja sowieso ver­lieren würde.

Nach­dem mich alle für ver­rückt erk­lärten und ich merk­te, dass die Flipflops bei nassem Boden sehr sehr rutschig waren, fragte ich zig Leute, ob sie Tape bei hät­ten, damit ich sie mir an den Fuß tapen kann. 

Die Hoff­nung war, dass sie so ein paar Kilo­me­ter länger tra­gen kön­nte und sie nicht sofort im Schlamm verliere. 

Der Start kam immer näher und ich zog mich aus.

Frisch vom unbarmherzi­gen, englis­chen Wet­ter abgekühlt gin­gen wir zum Start­punkt. Es war 10.30 Uhr. 11 Uhr sollte es los gehen und wir standen im Block. Plöt­zlich kam die Nachricht, dass sich der Start auf­grund der Masse an Teil­nehmern um 45 Minuten verzögern würde. 

Ich ärg­erte mich inner­lich, weil die Kälte beim herum­ste­hen so viel Energie kostet und ich nicht durch eine Verzögerung meine ganze Kraft ver­lieren wollte. 

Also immer bewe­gen um warm zu bleiben und nicht auszukühlen. Nach dem Start war­fen viele Läufer einzelne Klei­dungsstücke weg um ohne sie zu laufen. Ich sah Jack­en, T‑Shirts und Pullover mit­ten auf den Wegen liegen. Später nahm ich eine Jacke falls es mir doch zu kalt wer­den sollte. 

Der Lauf begann super entspan­nt. Frische Wiesen, Heuballen und Hölz­er über die wir sprin­gen soll­ten. Alles erin­nerte an einen entspan­nten und fre­undlichen Lauf. Da ich aber wusste, was mir noch blühen würde, blieb ich respek­tvoll und entspan­nte mich nicht. 

Langsam kamen die Berge und so mussten wir einen lang gezo­ge­nen Berg immer wieder hoch und runter, hoch und runter, hoch und runter laufen. Ich weiß nicht, wie oft es war, aber es wer­den ca. 8 bis 10 Mal gewe­sen sein. Das ist es, was Kraft raubt und einen an die inneren Gren­zen bringt, wenn man nach­her den elek­trischen Strom und die Kälte abbekommt. Kurze, schnelle Schritte bergauf, oder auch gehen, je nach­dem wie stark der Anstieg ist, aber so energies­parend wie möglich laufen um keine Kraft zu ver­schwen­den. Was jet­zt ver­loren geht, fehlt am Ende, wenn die harten Hin­dernisse kom­men und Mr. Mouse (der Ver­anstal­ter) wird bei seinem let­zten Ren­nen sich­er nicht an Härte ges­part haben.

Ich musste mir eingeste­hen, dass Flipflops (auch mit Riemen um die Hacke getaped) nicht sehr geeignet sind, wenn man Berge hoch und runter läuft. So riss mir der Riemen vom Hack­en und ich dachte: „ohne Riemen kein Schuh“, also nahm ich auch den anderen ab und steck­te mir bei­de Flipflops hin­ten in die Hose, um bar­fuß weit­er zu laufen. Der Unter­grund fühlte sich angenehm an. Nicht zu kalt und nicht zu steinig. Allerd­ings war ich ja auch noch nicht in Matsch und Wass­er gelaufen und wir hat­ten milde 6 Grad. 

Spon­tan vie­len mir die Hor­ror-Geschicht­en ein, die mir die anderen Läufer meines Teams erzählt hat­ten, dass über­all zer­broch­ene Ziegel­steine im Schlamm steck­en würden. 

Das Prob­lem am bar­fuß laufen ist, dass man nur einen kleinen Unfall haben muss. Wenn die Haut am Fuß ein­mal reißt, ist nicht mehr viel zu machen. Wenn die Wunde doller blutet und nicht nur eine Kratzwunde ist, kann man nicht mehr weit­er laufen. In diesem Fall hätte ich aber auch nicht aufgegeben und genau deswe­gen wollte ich vor­sichtig sein. Ich war so über­mo­tiviert, ich wäre auch ver­let­zt weit­er gelaufen.

Kratzwun­den hat­te ich genug und blutete auch immer wieder. Fremde Läufer, wiesen mich immer wieder darauf hin, dass ich an den Zehen blutete. Ich antwortete: „ist ja nicht so schlimm, heißt ja schließlich auch Tough Guy“.

Und so lief ich mit viel Respekt und großer Vor­sicht, bar­fuß über das Feld der Ehre. 

Nach­dem ich stumpf die Berge hoch und runter gelaufen war, bemerk­te ich, dass ich die anderen Sturmwölfe ver­loren hat­te. Nicole aus meinem Team war noch in der Nähe, ein paar Minuten später war aber auch sie weg. 

Ich war mir sich­er, dass alle hin­ter mir waren und so wartete ich. Gefühlte fünf Minuten ging ich zu Fuß ohne zu laufen, aber es kam nie­mand. Zweifel bre­it­eten sich in meinen Gedanken aus. Ich wusste nicht, was mit ihnen passiert war, außer­dem war ich ja bar­fuß sowieso langsamer als sie. Daher dachte ich mir, dass ich lieber weit­er laufe und sie mich dann sowieso ein­holen würden. 

Die Berge waren geschafft, jet­zt wurde es langsam nass und schlam­mig. Die ersten Wasser­hin­dernisse kamen und zeigten sofort ihre Wirkung. Wie auf einem Schlacht­feld lagen zahlre­iche Men­schen am Rand mit schmerzverzehrten Gesichtern und Krämpfen in den Gliedern. 

Nun wurde es auch mir immer käl­ter. Wass­er, Schlamm, Schlamm, Wass­er, Wass­er, Wass­er, Schlamm.… So sahen die fol­gen­den Hin­dernisse aus. Eigentlich geht das ganz gut, wenn man zwis­chen­durch die Möglichkeit hat, sich durch Lauf­strecke wieder etwas aufzuwär­men. Lei­der hat­ten wir dieses Glück nicht und die Hin­dernisse fol­gten augen­blick­lich auf einan­der. Mein Kör­p­er wurde schwäch­er, aber mein Geist blieb stark. 

Das einzige, was mein­er Mei­n­ung nach hil­ft, ist diese Hin­dernisse schnell zu meis­tern. Schnell durchs Wass­er, schnell durch den Schlamm. Ich schlän­gelte mich immer zwis­chen anderen Läufern durch und an diesen vor­bei. Es durfte keine Zeit ver­loren werden. 

Immer­noch kein­er von den anderen zu sehen. Ich set­zte mich an den Rand und wärmte meine Füße mit den Hän­den. Viele viele Läufer sprachen mich an, ob alles OK sei. Ich lächelte und sagte, ich brauche nur eine kleine Pause. 

Es ging weit­er. Schritt für Schritt, immer im ungewis­sen, was sich im Matsch an spitzen Steinen ver­bürgt. Gele­gentlich trat ich auf spitzere Kan­ten, aber alles noch recht harmlos. 

Die Flipflops hat­te ich noch hin­ten in der Hose zu steck­en. Nun war es Zeit, sie zu nutzen. Sie waren aus Gum­mi und schwammen ja im Wass­er immer an der Ober­fläche (dachte ich jeden­falls :D)

Ich zog sie an und sie blieben beim ersten Schritt im Matsch steck­en Ich ver­lor einen sofort und warf den anderen dann auch weg. Also eben bar­fuß weit­er. Ich kon­nte noch lächeln, daher ging es. 

Ich hat­te jemand ganz beson­deren ver­sprochen, dass egal was passiert, ich nur mit der Medaille diesen Lauf ver­lassen würde. Ich sagte: „Es wird nichts auf dieser Strecke geben, dass stärk­er als mein Wille ist. Egal was passiert, ich bin härter!“

Es sprach viel dage­gen, dass ich es schaf­fen würde. 

Ich hat­te im Hos­tel kein Früh­stück bekom­men und nur ein biss­chen Obst gegessen. Ich war hun­grig wie ein Wolf. Ich fror durch das unbarmherzige, englis­che Wet­ter und ich hat­te keine Schuhe. Außer­dem war mein Team weg und ich lief allein. Ich zit­terte am ganzen Körper.

Hunger, Kraft­losigkeit und Schmerzen durch Kälte und wech­sel­nde Unter­gründe, Angst vor Krämpfen, spitzen Steinen und elek­trischen Stromkabeln. 

Alles Fak­toren, die einen zer­brechen kön­nen, wenn man kör­per­lich schwach wird. 

Ich dachte an alle, die an mich glaubten, die mir ver­traut­en. Ich dachte an meine Tochter und an die Men­schen, bei denen ich genau wusste, dass sie in diesem Moment zu Hause sitzen und an mich denken wür­den. Im Gedanken sprach ich zu ihnen und sagte, dass sie sich keine Sor­gen um mich machen müssen. Ich werde heute durchkom­men, egal was passiert!

Das Bewusst­sein fokussiert, ging es weit­er. Wieder fol­gen­ten Schlamm und Wass­er in vielfältiger und vorallem zahlre­ich­er Form. Hinein in die Gräben, durch gehen und wieder raus, wieder und wieder. 

Die Schlangen der Leute waren mir zu lang. Ich kon­nte nicht über­all warten und weit­er auskühlen. Aber ich war gut drauf und fand immer wieder Wege auch schwierige Hin­dernisse auf rel­a­tiv ein­fache und schnelle Weise zu meistern. 

Doch trotz der klev­eren Ideen blieb die Kälte und ich wurde ein­fach nicht warm. Auf den riesi­gen Klet­terg­erüsten tat­en mir stark die Füße weh, weil ich immer auf die Seile treten musste. Ich merk­te wie mein Kör­p­er immer schwäch­er und käl­ter wurde. Aber plöt­zlich nach dem Klet­terg­erüst, ein See­gen, ein Feuer über das man sprin­gen sollte. 

Ich wärmte mich am Feuer. Es rauchte wie ver­rückt und so musste ich mich ständig vorse­hen, dass ich nicht den Rauch einat­mete. Wenn es doch passierte, keuchte und hus­tete ich mir die Seele aus dem Leib. 

Meine Hände und Füße waren steif und völ­lig unterkühlt und so wärmte ich erst die Hände. Ich zit­terte am ganzen Kör­p­er, aber wenig­stens kon­nte ich die Hände bald wieder bewe­gen, jet­zt die Füße. Ich stellte mich auf ein Bein und hielt das andere ins Feuer. 

Das Prob­lem an unterkühlten Beinen ist, man hat nur wenig Gefühl drin und so merk­te ich erst, dass ich mich ver­bran­nt hat­te, als es nicht warm wurde son­dern richtig auf der Haut zu juck­en und bren­nen begann. Schnell ging ich weit­er ins kalte Wass­er. Dort kühlte die Haut für einige Sekun­den ab, dann ging es wieder. Fast nor­mal tem­periert ging es also weiter. 

Es fol­gten zahlre­iche Klet­terg­erüste, die alle ähn­lich aufge­baut waren, also klet­tern, klet­tern, klettern. 

Ich kam zu der berühmten dun­klen Kam­mer. Man sieht so gut wie nichts, weil es so dunkel ist. Durch die zahlre­ichen Läufer vor mir, kon­nte ich mich aber ori­en­tieren. Es kamen Stein­röhren, durch die man kriechen musste. Zu groß um auf den Knien zu krabbeln, robbte ich auf allen vieren. Zwis­chen­durch hin­gen vere­inzelt Stöcke und Bän­der von der viel zu tiefen Decke. Die Bän­der waren son­st immer mit Strom gefüllt, nur dieses Mal waren sie anscheinend aus­gestellt. Skep­tisch und ängstlich wollte ich aber trotz­dem keinen Schlag bekom­men, also sah ich mich sehr vor, keine Bän­der zu berühren. 

Ich musste weit­er. Wieder merk­te ich wie mein Kör­p­er immer schwäch­er wurde. Das Prob­lem war, ich wusste, dass bald das Hin­derniss kam, wo so viele Läufer scheit­erten, da sie nicht mehr die Kälte ertra­gen kon­nten. Es war ein klein­er See, in den man musste um unter vier Balken durch zu tauchen. Immer wieder machte ich mir Gedanken, wie ich es schaf­fen kon­nte, mich aufzuwär­men um dort nicht zu scheitern. 

Das ist ein enormer Druck, der auf einem lastet, wenn man weiß, dass man kör­per­lich schwach ist aber noch so viel leis­ten muss. 

Endlich war es so weit. Ich sah das Wass­er. Ich wusste, dass ich es nicht ver­hin­dern kon­nte und akzep­tierte die Sit­u­a­tion. Ich ging ins Wass­er und war bis zur Brust einge­taucht, als ich vor den Balken stand. Ich dachte, wenn ich alle vier Balken einzeln nehmen würde, würde ich zu stark lei­den müssen, weil der Kopf dann dröh­nt und die Psy­che stark lei­det. Also entsch­ied ich mich, alle vier auf ein­mal zu nehmen. 

Ich nahm den Kopf unter Wass­er und tauchte durch alle vier Balken durch. Die Jacke, die ich trug, war nun mit Wass­er gefüllt. Immer wenn ich die Arme bewegte, bewegte sich auch das Wass­er in ihr. So zog ich die Bünd­chen bei den Handge­lenken auf und ließ das restliche Wass­er ablaufen. 

Nun wieder klet­tern, klet­tern, klettern. 

Langsam wurde ich müde und kör­per­lich so schwach, dass ich bei jedem weit­eren Hin­der­nis die Augen verdrehte. 

Witzig war, als ich weit­er ging, kam ich zu Balken, die ca. 3 Meter lang waren und 20 cm bre­it. Man musster drüber bal­ancieren um dann etwa 3 Meter tief ins Wass­er zu springen. 

Vor mir war ein Englän­der, der darauf bal­ancierte. Er ging bis zum Ende des Balkens, drehte sich ängstlich um und sagte, dass er nicht sprin­gen wird. Er habe zu viel Angst. In fein­stem Englisch sagte ich ihm motivierend, dass er es bis hier her geschafft hat und jet­zt nicht aufgeben kann. Ich machte ihm Mut und brachte ihn dazu doch zu springen. 

Als ich aber sah, dass er sog­ar mit dem Kopf ins Wass­er ein­tauchte, dachte ich mir: „Oh Gott, ist das tief, da hab ich gar keine Lust drauf“. 

Ich bal­ancierte nach vorn und schaute, was ich machen kon­nte, um nicht auch so stark ins Wass­er zu stürzen wie er. Neben den Balken waren Net­ze, ich hock­te mich auf das Netz und hangelte mich runter, so dass ich nur bis zur Schul­ter im Wass­er lan­dete anstatt ganz unterzutauchen. 

Als ich weit­er zum Ufer schwamm, sah ich den sichtlich angepis­sten Englän­der, der mir in einem nicht sehr feinen Englisch klar machte, dass ich ein richtiges Arschloch sei. 

Man war der sauer auf mich!

Gen­ervte Englän­der waren mir aber in diesem Moment nicht so wichtig also lächelte ich und lief weiter. 

Die kör­per­lichen Kräfte schwan­den immer weit­er. Wo ich hin­sah über­all Schlamm. Ich hörte auf zu denken und han­delte nur noch. Ich meis­terte jeden Schritt. 

Schritt für Schritt, Stück für Stück.

Ständig rutschte ich aus, viel in den Dreck, tat mir weh, war müde, war kalt, war aus­ge­laugt und hoffte immer, dass es eine Verpfle­gungssta­tion gäbe, an der auch Bana­nen statt auss­chließlich Wass­er aus­gegeben werden. 

Nichts! Ich wusste aber auch, dass ich nun kurz vor dem Ziel war. Völ­lig unterkühlt und aus­ge­laugt, sah ich ein weit­eres Feuer, aber ich wusste, dass ich wenn ich mich jet­zt wieder dort wärme, wäre die Umstel­lung, wieder in die Kälte zu müssen ein­fach zu groß. Ich quälte mich also weit­er und ran­nte, ein­fach stumpf ger­ade aus. Wieder ein See und ich fing an, richtig gen­ervt zu sein. Emo­tio­nen kamen in mir hoch, Schwäche machte sich bemerkbar. 

Ich ging durch den See und zog mich an den, vom Schlamm verkrusteten Seilen hoch. Nun war es nur noch ein kleines Stück bis zum Ziel und ich kon­nte es kaum fassen. Ich war immer­noch anges­pan­nt, weil ich hier alles erwartete. 

Nein, Ent­war­nung! Ich war im Ziel. 

Ich kon­nte mein Glück nicht fassen und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. 

Ich sah einen Fran­zosen, mit dem ich im Hos­tel die Tage ver­brachte. Ich sprach ihn an, aber er war so fer­tig, dass er mich nicht erkan­nte. Als ich ihm sagte, wer ich bin, erkan­nte er mich trotz­dem nicht. 

Egal, ab durchs Ziel und endlich bekam ich die lang ersehnte und hart erkämpfte Medaille. Endlich ende­ten Schmerzen und Kälte. Noch nicht ganz! Ich musste noch zur Umk­lei­de, die aus ein­er Sche­une bestand. 

Ich war allein unter­wegs und merk­te, wie aller Stress von mir abviel. So starke emo­tionale Dankbarkeit, das Her­ab­fall­en aller Äng­ste kam in mir hoch. Ich musste mich kurz hinknien. Ich atmete tief durch. Trä­nen kamen. Trä­nen der Freude aber auch Verzwei­flung, Trä­nen der Dankbarkeit. 

Der Tough Guy in Eng­land ist mit Abstand der härteste Hin­dernislauf, den ich je gelaufen bin. Der Get­ting Tough im Dezem­ber 2016 war auch ein Mon­ster, aber der Tough Guy hat seinem Namen alle Ehre gemacht. 

Er kon­nte mich nicht brechen, aber er ließ mich vor Ehrfurcht und viel Kälte zittern!

Ich bin dem Schick­sal dankbar, dass es so mild zu mir war, dass ich mit meinen Brüdern und Schwest­ern zu Anfang zusam­men laufen kon­nte, dass so viele Men­schen an meine ver­rück­ten Gedanken glaubten und mir vertrauten. 

Ich bin gern ein biss­chen ver­rückt und ich werde es wieder tun!

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